201 So ein saftiger Braten ist doch ein echter Gaumenschmaus und eignet sich perfekt für festliche Anlässe wie Weihnachten oder ein gemütliches Sonntagsessen mit Gästen oder der Familie. Aber was tun, wenn Du einen Braten im Voraus vorbereiten und später aufwärmen möchten? Mit den richtigen Tipps und Tricks kannst Du sicher sein, dass der Rinderbraten, Schweinebraten, Entenbraten oder Gänsebraten auch nach dem Aufwärmen noch köstlich und saftig ist. In diesem Artikel zeige ich dir, wie Du einen ganzen Braten vorbereiten und aufwärmen kannst. Ganzen Braten im Backofen aufwärmen – so wird’s gemacht Einen ganzen Braten kannst Du im Backofen aufwärmen. Die Gefahr dabei besteht, dass der Braten trocken wird. Daher solltest Du ihn in jedem Fall in Alufolie einwickeln und etwas Flüssigkeit angießen. So gelingt das Aufwärmen vom ganzen Braten im Backofen: Heizen den Backofen auf eine Temperatur von 150 Grad Celsius vor. Wickel den Braten in Aluminiumfolie ein, um ihn vor dem Austrocknen zu schützen. Idealerweise gibst Du zusätzlich etwas Flüssigkeit – beispielsweise in Form von Fond oder etwas Sauce dazu. Lege den eingewickelten Braten auf ein Backblech und erwärme ihn für etwa 20 Minuten im Ofen – bis die gewünschte Temperatur erreicht ist. Um die Innentemperatur des Bratens zu überprüfen, kannst Du ein Fleischthermometer benutzen. Die ideale Temperatur variiert je nach Fleischsorte, aber in der Regel sollte sie zwischen 60-70 Grad Celsius liegen. Tipp: Falls Du einen sehr großen Braten (mehr als 2 kg Gewicht) aufwärmen möchtest, dann teile ihn vorher am Besten in 2 oder 3 Teile. Ansonsten würde es zu lange dauern, ihn im Ganzen aufzuwärmen. Bratenreste in der Sauce aufwärmen Eine Alternative zum Aufwärmen von ganzen Braten oder Bratenresten ist das schonende Aufwärmen in der Sauce. Dazu gehst Du wie folgt vor: Bereit den Braten ganz normal zu und lasse ihn anschließend im Ganzen in der Sauce abkühlen. Sobald der Braten abgekühlt ist, schneidest Du ihn in Scheiben und legst ihn beispielsweise in eine Auflaufform. Übergieße das Fleisch mit der Sauce und decke alles luftdicht ab. Dann bis zum Tag der Zubereitung im Kühlschrank aufbewahren. Zum Aufwärmen deckst Du den Braten mit einem Deckel oder mit Alufolie ab und erhitzt ihn für rund 20 Minuten im vorgeheizten Backofen bei rund 150 Grad Celsius. Tipp: Auch hier ist es wichtig, dass der Braten schonend in der Sauce erhitzt wird, damit nichts austrocknet. Braten in der Pfanne aufbraten Du kannst übrig geblieben Bratenreste auch in der Pfanne anbraten. Das geht ganz einfach: Gib‘ etwas Pflanzenöl in die Pfanne und brate die Bratenscheiben darin bei mittlerer Hitze von beiden Seiten an. Nach Bedarf kannst Du etwas Sauce oder Bratenfond in die Pfanne geben, um ein Austrocknen zu verhindern. Braten in der Mikrowelle aufwärmen Natürlich kannst Du Bratenreste auch in der Mikrowelle aufwärmen. Dabei trocknet das Fleisch aber recht schnell aus, daher würde ich diesen Weg nicht empfehlen, wenn Du einen Braten für Gäste zubereiten möchtest. Die Mikrowelle eignet sich besser für übrig geblieben Reste am nächsten Tag. So wird der Braten in der Mikrowelle aufgewärmt: Lege die Bratenscheiben auf einen mikrowellengeeignet Teller und gib‘ einige Esslöffel Wasser, Fond oder Sauce dazu. Decke den Braten dann ab und erhitze ihn für rund 2 Minuten. Idealerweise wendest Du den Braten einmal und achtest darauf, dass er nicht zu trocken wird. Ich hoffe, dass dir diese Tipps weiterhelfen und Du nun entspannt den Sonntagsbraten vorbereiten kannst. Auch für Bratenreste eignen sich diese Tricks – denn es wäre doch schade, wenn der so mühesam zubereitete Braten nicht ganz aufgegessen wird. Guten Hunger, Dein Jannik Teilen 0 FacebookTwitterPinterestEmail Jannik Degner Hallo, ich bin Jannik! Kochen, Essen, Trinken und Genießen sind meine absolute Leidenschaft. Auf dieser Seite zeige ich dir meine über Jahre gesammelten Rezepte. Mehrfach ausprobiert, von vielen Testessern für gut befunden und garantiert lecker! » Hier erfährst Du mehr über mich ... Das könnte Dich auch interessieren ... Mehl sieben – sinnvoll oder alte Küchenweisheit? Warum Parmesan nicht vegetarisch ist Kerntemperatur / Garstufen für alle Fleischsorten: Tabelle & großer Überblick Sous-Vide: Garzeiten und & Kerntemperaturen in der Übersicht Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen Bewerte dieses Rezept Bewerte dieses Rezept Speichere meine Namen, meine Mailadresse und meine Website im Browser für den nächsten Kommentar. Ich möchte auch den kostenfreien Newsletter erhalten!