4,K 4,50 von 2 Bewertungen Vorbereitung 10 Minuten Minuten Gesamt 10 Minuten Minuten Direkt zum Rezept Rezept drucken Kräuterbutter gehört zu den beliebtesten Beilagen überhaupt. Sei es zur Grillparty, als Beilage zu Folienkartoffeln oder als Topping auf’s Rumpsteak – ’ne gute Kräuterbutter geht immer. Bevor Du jetzt aber total heiß drauf zum nächsten Laden kaufst und das Kühlregal plünderst – abwarten. Eine selbst gemachte Kräuterbutter schlägt sämtliche Fertigprodukte um Längen. Außerdem kannst Du selbst bestimmen, welchen Geschmack Du erreichen willst. In diesem Spezial möchte ich auf verschiedene Fragen rund um die leckere Grillbeilage eingehen und Dir zeigen, welche Varianten es gibt. Aber natürlich erfährst Du auch das ganz einfache Kräuterbutter Rezept. Das Grundrezept für Kräuterbutter Beginnen wir mit den Grundrezept. Wie Du weiter unten siehst, gibt es zahlreiche Variationen. Du musst Dich nicht genau an das Rezept halten, da unterschiedliche Mengen bei diesem Rezept nicht ins Gewicht fallen – also tob‘ Dich gerne aus. 🙂 Selbstgemachte Kräuterbutter Jannik Degner Die selbstgemachte Kräuterbutter ist perfekt zu Fleisch, Fisch & Gemüse. Aromatisch mit Knoblauch, frischen Kräutern und Zitronensaft abgeschmeckt. 4,50 von 2 Bewertungen Rezept drucken Pinterest Kommentare lesen Vorbereitung 10 Minuten MinutenZeit insgesamt 10 Minuten Minuten Gericht Beilage, DipsLand & Region Mediterran Portionen 8 PortionenKalorien 241 kcal KüchenhelferMesserSchneidbrettSchüssel Zutaten 1x2x3x▢ 250 g zimmerwarme Butter▢ ⅓ Bund Schnittlauch▢ ⅓ Bund Petersilie▢ 2 Zweige Thymian▢ 1 Zweig Rosmarin▢ 1 Zweige Basilikum▢ ½ TL Paprikapulver▢ Salz und Pfeffer▢ 1 Spritzer Zitronensaft▢ 1 Stück Knoblauchzehe▢ 1 EL Olivenöl Anleitungen Alle Kräuter fein hacken. Die Knoblauchzehe durchpressen oder reiben. Zusammen mit der zimmerwarmen Butter und dem Olivenöl vermengen.Mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver und einem Spritzer Zitronensaft abschmecken. SUPPORTDu magst meine Rezepte? Dann würde ich mich freuen, wenn Du mir einen Kaffee ausgibst. 🙂 Nährwerte pro PortionKalorien: 241kcal | Kohlenhydrate: 1g | Eiweiß: 1g | Fett: 27g HAST DU DIESES REZEPT AUSPROBIERT?Zeig‘ es mir gerne auf Instagram und markiere mich mit @tastybitsfood oder dem Hashtag #tastybitsDE! Kräuterbutter in Scheiben – so gelingt es Dir! Mit einem einfachen Trick kannst Du Deine Kräuterbutter noch schöner anrichten. Du rollst die fertige Butter einfach zimmerwarm zu einer Rolle in Frischhaltefolie und kühlst das Ganze. Wenn Du nun die Frischhaltefolie der gut gekühlten Butter entfernst, bekommst Du eine stabile Rolle, die Du perfekt in Scheiben schneiden kannst. Das erleichtert nicht nur das Servieren und Portionieren – es sieht auch einfach viel besser aus als ein langweiliger Klecks auf dem Steak. Welche Kräuter kommen in die Kräuterbutter? Da sind Deiner Phantasie keine Grenzen gesetzt. Du kannst diverse Kräuter verwenden. Die gängigsten Kräuter sind Schnittlauch, Petersilie, Dill, Basilikum, Kerbel, Thymian und Rosmarin. Übrigens: Wenn es mal schnell gehen muss, kannst Du Deine Kräuterbutter natürlich auch mit Tiefkühlkräutern zubereiten. Aber experimentiere doch auch mal mit ein wenig Minze – das passt beispielsweise gut zu Lammgerichten oder orientalischen Speisen. Oder wie wäre es mit Lavendel, viel Thymian, Rosmarin, Majoran und Bohnenkraut? Damit zauberst Du Dir eine provenzialische Kräuterbutter, die lecker zu Ratatouille schmeckt. Aber wer sagt eigentlich, dass Kräuterbutter nicht auch zu Fisch passt? Eine tolle Variante zu Fisch ist eine Kräuter-Zitronenbutter mit Thymian, Petersilie, Dill, Zitronenabrieb, Zitronensaft und mit ein wenig Safran. Und für Meeresfrüchte eignen sich Vanilleschote, Chili und Zitronengras sowie etwas Limettensaft. Kräuterbutter mit oder ohne Knoblauch? Auch bei der Frage, ob Du Knoblauch verwenden willst, kannst Du frei entscheiden. Für mich persönlich muss an die Kräuterbutter eine Knoblauchzehe. Das gibt ein volleres Aroma und ist einfach leckerer. Wenn Du aber allergisch auf Knoblauch reagierst oder am nächsten Tag ein wichtiges Gespräch mit Deinem Chef hast, dann kannst Du auch auf Knoblauch verzichten. Im Frühling kannst Du als Alternative auch frischen Bärlauch verwenden – im Sommer, Herbst und Winter bietet sich getrockneter Bärlauch an. Warum ist da Olivenöl drin? Das Olivenöl gibt der Kräuterbutter nicht nur einen leicht bitter-würzigen Geschmack, sondern sorgt auch dafür, dass die Butter im Kühlschrank streichfähig bleibt und nicht als kompletter Block auf das Fleisch kommt. Wie lange ist die selbstgemachte Kräuterbutter haltbar? Butter ist ohnehin recht lange haltbar und die Kräuter werden durch das Fett ebenfalls länger haltbar gemacht. Du kannst Deine selbstgemachte Kräuterbutter also problemlos einige Tage im Kühlschrank aufbewahren. Länger als eine Woche würde ich sie jedoch nicht aufbewahren. Noch besser ist es jedoch, wenn Du die Butter in der geformten Rolle einfach einfrierst. Selbst im gefrorenen Zustand kannst Du Scheiben abschneiden – oder Du taust Deine Kräuterbutter langsam im Kühlschrank auf. Im Eisfach ist die Kräuterbutter ohne Probleme 4 bis 6 Monate haltbar. Gibt es auch vegane Kräuterbutter? Du kannst eine vegane Kräuterbutter herstellen, indem Du die Butter 1:1 durch eine pflanzliche Alternative ersetzt. Dafür eignet sich beispielsweise Margarine – dann bitte darauf achten, dass sie wirklich vegan ist und nicht Teile von Butter enthält – oder Mandelbutter. Welche Variationen gibt es? Ich habe oben ja bereits einige Variationen aufgezählt – hier möchte ich der Übersichtlichkeit halber aber nochmals ein paar Inspirationen mit aufnehmen. Verfeinere Deine Kräuterbutter doch mal mit: Vanille, Chiliflocken, Zitronengras und Limettensaft (ideal zu Meeresfrüchten)Minze, Granatapfelkernen, Zimt und Petersilie (zu Lamm und orientalischen Gerichten)Zitronenabrieb, Zitronensaft, Dill, Thymian, Safran und Petersilie (zu Fischgerichten)Chiliflocken, Koriander und Limettensaft (zu Grillgerichten)Kresse, Schnittlauch, Petersilie und Senf (zu Kartoffeln) Wenn Du noch weitere Variationen kennst, die ich hier unbedingt aufnehmen muss, dann hinterlasse gleich einen Kommentar und verrate mir, wie Deine liebste Kräuterbutter aussieht. Ich bin sehr gespannt darauf. Mmmmhh … geht das auch einfacher? Wieso denn einfacher? Zu faul oder keine Zeit? Na gut – ich will mal nicht so sein. Klar geht es auch einfacher – auch ohne auf Fertigprodukte zurückgreifen zu müssen. Das Ankerkraut Kräuterbutter Gewürz finde ich persönlich ganz in Ordnung. Darin findest Du eine Gewürzmischung aus Meersalz, Röstzwiebeln, Petersilie, grünem Paprikagranulat, Roh-Rohrzucker, Basilikum, Knoblauch, Majoran, Oregano und Dill. Dabei darfst Du aber nicht vergessen, dass es sich um getrocknete Kräuter handelt. Und frische Kräuter sind einfach aromatischer. Wenn es mal schnell gehen soll, dann ist das Ankerkraut Gewürz als Basis eine gute Alternativen – ansonsten würde ich aber auch diese quasi Instant-Kräuterbutter immer noch mit ein paar frischen Kräutern pimpen. Die Gewürzmischung findest Du für 5,49 € bei Amazon * oder direkt bei Ankerkraut. Ich wünsche ich Dir wie immer viel Spaß beim Nachkochen und natürlich guten Appetit. Wenn Du Bock auf mehr einfach Dips für die nächste Grillparty hast, schau Dir mein Rezept für Guacamole, eine leckere Vinaigrette oder selbstgemachte Sour Creme an. FrühlingsrezepteOmas RezepteRezepte mit KnoblauchRezepte unter 30 MinutenSommer-Rezepte Teilen 1 FacebookTwitterPinterestEmail Jannik Degner Hallo, ich bin Jannik! Kochen, Essen, Trinken und Genießen sind meine absolute Leidenschaft. Auf dieser Seite zeige ich dir meine über Jahre gesammelten Rezepte. Mehrfach ausprobiert, von vielen Testessern für gut befunden und garantiert lecker! » Hier erfährst Du mehr über mich ... Das könnte Dich auch interessieren ... Grüner Bohnensalat Tomatensalat – das einfache & schnelle Rezept Gebratener grüner Spargel im „Tapas-Style“ Gebratener Mangold nach italienischem Rezept Bärlauchrisotto – ein frühlingshaftes Gericht Grüner Salat – so geht der einfache Beilagensalat! Parmesan-Kartoffeln aus dem Backofen Smashed Potatoes (Quetschkartoffeln vom Blech) Kimchi (김치) selber machen – der fermentierte Kohl aus Korea! 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