Schnelles Brot backen – Rezept mit NUR 4 Zutaten von Jannik Degner 30. März 2021 gekocht & geschrieben von Jannik Degner 30. März 2021 24,8K 4,6 von 226 Bewertungen Vorbereitung 5 Minuten Minuten Zubereitung 50 Minuten Minuten Ruhezeit 1 Stunde Stunde 30 Minuten Minuten Gesamt 2 Stunden Stunden 25 Minuten Minuten Direkt zum Rezept Rezept drucken Zum Video Kennst Du auch solche Tage? Es hat sich Besuch angekündigt und Du musst auf die Schnelle etwas Leckeres auf den Tisch bringen? Als kleine Vorspeise macht sich da immer ein selbst gebackenes Brot mit Olivenöl, Salz und Butter sehr gut. Auch zum Grillen oder als Besonderheit für das Abendessen ist dieses schnelle Brot-Rezept perfekt. Heute möchte ich Dir mein Standard-Rezept für ein wirklich schnelles und einfaches Weißbrot vorstellen. Die reine Arbeitszeit liegt bei nur wenigen Minuten. Danach muss Dein Teig nur noch etwas ruhen und natürlich gebacken werden. In der folgenden Anleitung zeige ich Dir Schritt für Schritt, wie Du Dein eigenes Brot backen kannst. BROTREZEPT - ich backe Brot jetzt nur noch SO!Dieses Video auf YouTube ansehen Dieses schnelle Brot-Rezept kommt mit nur 4 Zutaten aus Mit diesem Grundrezept backst Du ein wirklich schnelles Brot ganz einfach selber. Ich beschäftige mich schon seit vielen Jahren mit dem Brot backen und habe viele verschiedene Rezepte ausprobiert – von Bierbrot, Dinkelbrot und Joghurtkruste über Ciabatta und Fougasse bis hin zu leckeren Sonntagsbrötchen. Aber diese Kombination aus Teig und dem Backverfahren im Topf hat sich für mich als unschlagbar herausgestellt. Bei vielen Broten brauchst Du sehr viele verschiedene Zutaten und Mehlsorten – und manchmal auch mehrere Tage Zeit für die Teigführung. Da gibt es dann Vorteige, Autolyseteige, den Hauptteig und jede Menge Zeit für die Teigruhe. Daran ist auch rein gar nichts auszusetzen. Brote, die nach dieser traditionellen handwerklichen Methoden gebacken werden, sind einfach super – voller Geschmack und Aroma. Aber manchmal muss es eben schnell gehen – und genau für diesen Fall habe ich das schnelle Brot-Rezept aus 4 Zutaten für Dich. Für 1 großen Laib Brot brauchst Du: 500 g Mehl 9 g Salz 7 g frische Hefe oder 1/2 Päckchen Trockenhefe 360 g Wasser Dieses schnelle Brot-Rezept ist ziemlich flexibel: Beim Mehl verwende ich immer Typ 550. Wenn Du dieses Mehl nicht im Haus hast, kannst Du aber auch ein normales Weizenmehl Typ 405 nehmen. Auch Vollkornmehl oder Dinkelmehl sind möglich. Du kannst außerdem sowohl Trockenhefe als auch frische Hefe verwenden. Salz und Wasser sind wohl selbsterklärend – dazu bedarf es nicht vielen Worten. Lass‘ uns jetzt mal einen Blick auf die Zubereitung des schnellen Brots werfen. Dazu habe ich die folgende Schritt-für-Schritt-Anleitung für Dich geschrieben. Dort findest Du viele Infos – wie immer natürlich mit Bildern. So geht Brot backen – meine Schritt-für-Schritt-Anleitung Den Teig ansetzen Zuerst kümmern wir uns um den Brotteig für das schnelle Brot. Dazu kannst Du entweder eine Küchenmaschine mit Knethaken oder Deine Hände benutzen. Gib‘ das Mehl zusammen mit dem Salz in eine Schüssel und vermische alles ein wenig. In einer separaten Schüssel verrührst Du nun die Hefe mit dem Wasser. Das Wasser sollte lauwarm sein, aber nicht heiß. Wenn Du Dir unter dem laufenden Wasserhahn die Hände verbrennst ist es definitiv zu warm. 😄 Mehl und Salz werden miteinander vermengt. Außerdem wird die Hefe im lauwarmen Wasser aufgelöst. Nun gibst Du die flüssige Mischung langsam zum Mehl und vermengst alles in der Schüssel zu einem festen Teig. Dazu kannst Du einen Teigschaber, einen Holzlöffel oder Deine Finger nehmen. Anschließend kannst Du diesen Teig dann auf der bemehlten Arbeitsfläche mit Deinen Händen kneten. Wir wollen einen richtig schön geschmeidigen Teig bekommen. Das dauert so rund 5 Minuten. So sieht der Brotteig nach dem Kneten aus Wenn Dein Teig dann ordentlich geknetet worden ist, dann gibst Du in entweder in eine bemehlte Schüssel und in der ein Gärkörbchen. Denn jetzt ist Teigruhe angesagt. Den Teig ruhen lassen Die Teigruhe ist beim Backen ein ziemlich wichtiger Schritt. Die Hefe arbeitet und der Brotteig kann schön aufgehen. Die Gärgase der Hefe bringen darüber hinaus den typisch brotigen Geschmack in das Brot. Außerdem quillt das Mehl auf und die Flüssigkeitsmenge im Teig verringert sich spürbar. Kurze Pause – Dein Brotteig muss nun abgedeckt mindestens 1 Stunde ruhen. Am Besten lässt Du den Brotteig nun mindestens 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen. Du kannst aber den Teig aber auch problemlos am Vortag zubereiten und im Kühlschrank ruhen lassen – bis zu 20 Stunden Teigruhe sind gar kein Problem. Dann wird Dein Brot noch aromatischer. Für die schnelle Brot-Variante ist eine Stunde aber ausreichend. Das Brot formen Den gut ausgeruhten Teig gibst Du nun wieder zurück auf die bemehlte Arbeitsfläche und knetest alles mit den Händen nochmals gut durch. Anschließend faltest Du die äußeren Seiten des Brotes in die Mitte – das geht wunderbar mit einer Teigkarte. Das machst Du rund drei Mal und verschließt die Falz anschließend mit den Fingern. Das geformte Brot wird mit der Falz nach unten auf ein Backpapier gegeben und in eine Schüssel oder ein Gärkörbchen gelegt. Dann abgedeckt nochmals rund 30 Minuten ruhen lassen. In dieser Zeit heizt Du Deinen Backofen inklusive einem Topf mit Deckel auf 250° Celsius (Ober-/Unterhitze) auf. Du kannst das Brot nun außerdem mit etwas Mehl bestäuben und den Teig mit einem scharfen Messer oder einer Rasierklinge einritzen. Das gibt dem fertigen Brot später eine schöne Oberfläche und ein tolles Aussehen. Das Brot backen Damit Dein selbst gebackenes Brot eine richtig schöne Kruste bekommt und knusprig wird, backen wir es im einem Topf. Ich habe eine 24 cm Cocotte aus Gusseisen verwendet, aber Du kannst auch einen Edelstahltopf nehmen. Achte aber in jedem Fall darauf, dass das Kochgeschirr die hohen Temperaturen von 250° Celsius verträgt. Auch die genaue Topfgröße ist egal – Du kannst auch gern einen Topf mit 28 cm Durchmesser o.ä. nehmen. STAUB Gusseisen Bräter/Cocotte, rund 24cm, 3,8L, Aromaregen Funktion, Für alle Herdarten geeignet, Schwarz Wenn Dein Backofen sowie der Topf gut aufgeheizt sind und Dein Brotlaib geruht hat, dann nimmst Du den heißen Topf aus dem Ofen und nimmst den Deckel ab. Sei dabei bitte vorsichtig, denn Topf und Deckel sind wirklich sehr, sehr heiß. Jetzt nimmst Du das Brot und lässt es zusammen mit dem Backpapier vorsichtig in den heißen Topf fallen. Setze den Deckel auf und schiebe den Topf mit dem Brot wieder in den Ofen. Nun backt Dein Brot für 30 Minuten. Anschließend reduzierst Du die Hitze auf 200° Celsius (ebenfalls Ober-/Unterhitze) und nimmst den Deckel mit Ofenhandschuhen ab. Lege den Deckel am besten auf eine hitzebeständige Oberfläche, damit er in Ruhe abkühlen kann – und nichts kaputt geht. So wird Dein Brot weitere 20 Minuten gebacken. Das Brot auskühlen lassen Nach einer Backzeit von insgesamt 50 Minuten nimmst Du das Brot samt Backpapier aus dem heißen Ofen und lässt das Brot auf einem Kuchengitter auskühlen. Ich empfehle Dir, das Brot vollständig auskühlen zu lassen – dann lässt es sich deutlich besser schneiden. Und dann kannst Du es auch schon anschneiden und genießen. Du siehst also, es ist keine Raketenwissenschaft, ein leckeres Brot selber zu backen – und das dazu auch noch recht schnell. 🚀 Vielleicht hast Du ja mal Lust, einen Blick auf das Ciabatta Rezept zu werfen. Oder wenn wir schon bei mediterranen Broten sind, dann probiere es doch auch mal mit einer leckere Fougasse oder Focaccia. Lass‘ mich in den Kommentaren gern wissen, wie es Dir geschmeckt hat und ob beim Nachbacken alles gut geklappt hat. Ich freue mich riesig darauf, von Dir zu hören. 😋 Dein Jannik Schnelles 5-Minuten-Brot Dieses schnelle Brot Rezept braucht nur wenige Minuten Arbeitszeit und 4 Zutaten. Nach etwas Teigruhe und der Backzeit wird es herrlich aromatisch mit saftiger Krume und knuspriger Kruste. 4,63 von 226 Bewertungen Rezept drucken Kommentare lesen Pinterest Vorbereitung 5 Minuten MinutenZubereitung 50 Minuten MinutenRuhezeit 1 Stunde Stunde 30 Minuten MinutenZeit insgesamt 2 Stunden Stunden 25 Minuten Minuten 1 Brot KochutensilienKüchenmaschineBräterGeschirrhandtuchBackofenBackpapier Zutaten▢ 500 g Weizenmehl Typ 550 alternativ auch Typ 405, Vollkornmehl oder Dinkelmehl▢ 9 g Salz▢ 7 g frische Hefe alternativ ½ Päckchen Trockenhefe▢ 360 g lauwarmes Wasser Zubereitung Zuerst 500 g Mehl mit 9 g Salz in einer Schüssel vermengen. In einer separaten Schüssel 7 g Hefe mit 360 g lauwarmem Wasser verrühren. Anschließend das Wasser zum Teig geben und daraus einen Teig kneten. Das geht mit den Händen, einer Teigkarte oder einem Holzlöffel.Wenn ein Teig entstanden ist, gibst Du diesen auf eine bemehlte Arbeitsfläche und knetest alles rund 5 Minuten durch. Solange, bis der Teig richtig weich und geschmeidig geworden ist.Tipp: Wenn Du eine Küchenmaschine hast, kannst Du den Teig auch gern auf mittlerer Stufe mit dem Knethaken kneten.Nun lässt Du den Teig mit einem sauberen Geschirrhandtuch abgedeckt mindestens 1 Stunde lang ruhen. Achte darauf, dass der Teig nicht zu kühl und nicht in der Zugluft steht.Jetzt knetest Du den Teig nochmals durch und schlägst die äußeren Seiten drei Mal zur Mitte hin um. Dann formst Du einen runden Laib und setzt das Brot mit der Falz nach unten auf ein Stück Backpapier.Du kannst das Brot nun mit Mehl bestäuben und an der Oberseite mehrmals einritzen. Anschließend lässt Du es abgedeckt nochmals rund 30 Minuten ruhen. In dieser Zeit heizt Du den Backofen mit einem Topf samt Deckel auf 250 Grad Celsius (Ober-/Unterhitze) auf.Wenn sowohl Backofen als auch der Topf heiß sind, nimmst Du den Topf aus dem Ofen und nimmst den Deckel ab. Verwende dabei Ofenhandschuhe. Lasse das Brot samt Backpapier in den Topf fallen, setze den Deckel auf und lasse alles 30 Minuten im Ofen backen.Nach diesen 30 Minuten reduzierst Du die Hitze auf 200 Grad Celsius, nimmst den Deckel mit Ofenhandschuhen ab und lässt das Brot weitere 20 Minuten backen.Jetzt nimmst Du das fertige Brot vorsichtig aus dem Topf und lässt es auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen. Ich wünsche Dir einen guten Appetit! VideoBROTREZEPT – ich backe Brot jetzt nur noch SO!Dieses Video auf YouTube ansehen NährwerteKalorien: 1827kcal | Kohlenhydrate: 383g | Eiweiß: 52g | Fett: 5g HAST DU DIESES REZEPT AUSPROBIERT?Zeig‘ es mir gerne auf Instagram und markiere mich mit @tastybitsfood oder dem Hashtag #tastybitsDE! Deutsche KücheFrühlingsrezepteHerbst-RezepteOsterrezepteSommer-RezepteVegane RezepteWeihnachtsrezepteWinter-Rezepte Teilen 13 FacebookTwitterPinterestEmail Jannik Degner Hallo, mein Name ist Jannik und ich bin Foodblogger aus Lübeck. Auf meiner Website tastybits.de findest Du Rezepte, kulinarische Ideen & Inspirationen rund um die Themen Essen, Trinken & Genießen. Seit mehr als 10 Jahren ist das Kochen meine Passion. Mein Wissen verdanke ich über 300 verschiedenen nationalen und internationalen Kochbüchern sowie dem Austausch mit Köch:innen sowie Lebensmittelentwicklern und anderen Food-Nerds. » Erfahre mehr über Jannik ... Das könnte Dich auch interessieren ... Frittierte Eier – so machst Du gebackene Knusper-Eier! Quesadillas selber machen Russische Eier mit Thunfisch (mal anders!) Enchiladas mit Hackfleisch & Käse aus dem Ofen! Weizentortillas selber machen Naan Brot – Rezept für indisches Fladenbrot Pflaumenmus wie von Oma – einfach selber machen! Beef Jerkey selber machen Mirabellenmarmelade – einfach selber kochen aus frischen Mirabellen Olivenbrot – schnell & einfach selber backen Französisches Croissant Rezept Cocktailsauce selber machen – einfaches Rezept! Walnuss-Ciabatta Kräuterbutter selber machen – so geht’s schnell & einfach! Cremiger Hummus in nur 5 Minuten – so machst Du... Chiliöl selber machen Dönerbrot selber backen – so machst Du die kleinen Fladenbrote! Bärlauchbutter – leckerer Dip zu Gemüse, Fleisch & Brot! 63 Kommentare Esther 17. Februar 2024 - 23:54 Ich bin Anfängerin und habe 2 Versuche gestartet. Beim ersten Mal habe ich den Teig von meiner Küchenmaschine kneten lassen, beim zweiten Mal habe ich es per Hand gemacht. Beide Male war der Teug so flüssig und klebrig, dass ich ihn überhaupt nicht verarbeiten konnte und mehr an meinen Hönden zurückblieb, als auf der Arbeitsfläche. Ich habe den übrig geblieben Teig nun in Backformen gefüllt so gut es ging, einschlagen und einschneiden funktionierte gar nicht . Was habe ich falsch gemacht? Ich habe mich genau an die Mengenangaben etc gehalten . Ich hoffe, dass man das Brot trotzdem essen kann 😀 Antworten Jannik Degner 26. Februar 2024 - 9:37 Hallo Esther, das klingt natürlich gar nicht schön. 😕 Falls der Teig zu klebrig ist, kannst Du gern noch zusätzliches Mehl hinzugeben. Abhängig vom verwendeten Mehl kann der Teig mehr oder weniger feucht werden und sich dadurch entsprechend schwieriger verarbeiten lassen. Das kann man mit etwas mehr Mehl gut einstellen. Natürlich gelingt das Brot auch in der Backform recht gut – aber besser schmeckt es mir aus dem Topf oder als ganzer Laib gebacken. Hoffentlich wird es beim nächsten Mal besser. Liebe Grüße, Jannik Antworten Maria 14. Februar 2024 - 13:31 Ein sehr leckeres Brot, habe es heute gebacken. Werde es auf jeden Fall öfters machen und sowas von einfach 👍👍 Antworten Elke 24. Januar 2024 - 14:54 Nachtrag von Elke Das Brot ist trotzdem gelungen und schmeckt:) Antworten Elke 24. Januar 2024 - 13:30 Danke Jannik für deine Mühe. Die Angaben in der Anleitung und dem Video sind unterschiedlich was Wassermenge und nochmaliges Kneten nach der Teigruhe angeht. So war mein Teig fast flüssig. Befindet sich jetzt im Ofen, mal sehen 🙂 Antworten Jannik Degner 29. Januar 2024 - 11:20 Hallo liebe Elke, danke für Deinen Kommentar. Du hast Recht: Ich habe im Video ein etwas anderes Vorgehen gewählt, da ich dort auch andere Mehlsorten verwendet habe – das sollte aber kein allzu großen Unterschied machen. Freut mich in jedem Fall, dass das Brot gelungen ist. 😊 Liebe Grüße, Jannik Antworten Günter Herwig 18. Dezember 2023 - 23:03 Dankeschön für dieses tolle Rezept. Ich bin Brotanfänger und habe bisher nur Fertigmischung benutzt. Aber das war mein erstes selbstgemachtes Brot. Habe noch ein wenig Brotgewürz beigefügt. Einfach klasse 😊👍🏻 Antworten Anja Albrechts 19. Oktober 2023 - 22:26 Also bei mir war der Teig sehr nass und klebrig. Ist die Mengenangabe für Frischhefe mit 7g richtig? Ein halber Würfel frische Hefe ist normalerweise für 500g Mehl und hat ca. 20g. Dann wundere ich mit dem Backpapier. Welches Backpapier benutzt du, das es 250 Grad im Ofen aushält? Bei meinem Backpapier steht drauf, daß man es bis 220 Grad im Ofen benutzen kann. Ich habe das Brot gerade im Ofen und schreibe später wie es geworden ist (wenn der Backofen nicht vorher mit dem Backpapier abbrennt :)) Antworten Jannik Degner 23. Oktober 2023 - 13:36 Hallo Anja, danke für Deinen Kommentar! Bei mir ließ sich der Teig recht gut verarbeiten – gerade das Dehnen und Falten ist wichtig, um dem Teig die nötige Stabilität zu geben. Die Hefemenge von 7 g ist ausreichend – häufig wird viel zu viel Hefe verwendet. Lieber weniger Hefe und dafür eine etwas längere Teigruhe. Dann wird das Brot meiner Meinung nach nicht nur leckerer, sondern auch bekömmlicher. Bezüglich des Backpapiers: Es gibt spezielles Backpapier, das bis 260 Grad Celsius oder noch höher erhitzbar ist. Alternativ bieten sich Dauerbackfolien an. Ich habe aber auch schon mit „normalem“ Backpapier gebacken – da ist bei 250 Grad Celsius nie etwas angebrannt. Kritisch wird es eventuell nur dann, wenn das Backpapier an die Grillstäbe kommt. Aber ansonsten ist mir da noch nie etwas passiert. Alternativ kannst Du das Brot im Topf auf ohne Backpapier backen – sofern Du es gut in den Topf transportiert bekommst. Oder Du backst es ohne Topf auf einem Pizzastein o.ä. Liebe Grüße, Jannik Antworten Tamara 6. September 2023 - 0:22 Ich habe dieses Rezept für meine heutige Entjungferung des Brot backens genommen. Statt das Weizenmehl habe ich 605er Dinkelmehl verwendet und das Brot nach dem anschneiden noch mit Wasser befeuchtet und Sonnenblumenkernen verfeinert. So ist eine sehr schöne Kruste entstanden. Ich habe eine einfache Auflaufform verwendet. Das Brot war ohne Abdeckung nach ca 30 Minuten fertig und die Kerne sind dadurch auch nicht verbrannt. Ein wirkliches tolles Rezept für den ersten Versuch. 😊 Für das nächste Brot werde ich mir definitiv Zeit nehmen, um dem Teig die Zeit zu geben. Auch soll es ein Brot werden das aromatischer und voller im Geschmack ist. (Wahrscheinlich Vollkorn mit Mohn und vielen verschiedenen Körnern 😋) Vielen Dank für das leckere erste Brot mit einer wunderbaren Kruste 😊 Antworten Erni 16. August 2023 - 13:21 Schade, dass einige Menschen ihre Kinderstube vergessen und Schwierigkeiten mit dem Lesen haben. Ich finde Dein Rezept ganz prima. Danke dafür. Antworten Mario 14. August 2023 - 8:47 Erster Versuch des Backens im Dutch Oven. Und was soll ich sagen… Absolut gelungen und sehr lecker. Einfach und schnell in der Zubereitung. Wird auf jeden Fall wieder gebacken. Danke für das schöne Rezept Antworten Jannik Degner 14. August 2023 - 10:14 Das freut mich sehr – cool, dass es im Dutch Oven so gut gelungen ist! Vielen Dank für das Feedback! Hast Du das denn auf dem Grill oder im Backofen gemacht? Liebe Grüße, Jannik Antworten Adi 19. Mai 2023 - 13:29 Habe Deine Seite durch Zufall entdeckt. Habe dieses Brot super hinbekommen. Habe es etwas für mich verändert. Habe gestossenen bunten Pfeffer dazu getan. Mag Pfeffer gerne. Meine Frau war hoch zufrieden, erstens wie es aussieht und zweitens wie gut es schmeckt. Habe Dinkel Vollkornmehl genommen. Antworten Andreas 30. März 2023 - 13:42 Genialer Purismus…Ein Brot, das dem Reinheitsgebot, wenn es denn eines gäbe, entsprechen würde. Vier einfachste Zutaten verbinden sich einem wunderbaren Geschmackserlebnis. Vielen Dank. Angenervt durch Preis und Leistung beim Bäcker wollte ich spontan mit vorhandenen „Bordmitteln“ ein Brot machen, das als kleine Vorspeise mit Ajoli, Oliven und Kräuterquark dienen sollte. Dann wollte ich mit meinem Gast zusammen kochen. Zu dem Kochen ist es nicht mehr gekommen, weil wir spontan entschieden haben, dieses Brot mit ein paar weiteren Zutaten, wie z.B. Käse, Salami,Tomaten zu ergänzen und uns dann darüber herzumachen. Tatsächlich würde ich beim nächsten Mal mehr Teig machen und die Energie des Backofens besser nutzen und bei sehr viel Broten werden es dann tatsächlich auch nur fünf Minuten Zubereitungszeit…dann eben pro Brot gerechnet 😉 …und schon sind auch die „trolligen“ Bemerkungen adressiert. Antworten Tina 12. März 2023 - 12:27 Tolles und schnelles Rezept mache das Brot heute zum 2 mal und bin begeistert Danke dafür Antworten Jannik Degner 13. März 2023 - 10:46 Das freut mich sehr. Vielen Dank liebe Tina und guten Appetit! 😋 Antworten Mari 9. Februar 2023 - 20:02 Hallo, kann man für die Rezepte auch einen 20 cm Topf verwenden? Mein anderer größerer Topf ist leider kaputt gegangen. Vielen Dank! Antworten Jannik Degner 10. Februar 2023 - 10:51 Hallo Mari, das ist kein Problem. Bei dieser Menge an Teig sollte auch ein 20 cm Topf problemlos funktionieren. Eventuell musst Du allerdings den Deckel etwas früher abnehmen, falls der Teig zu stark aufgehen sollte. In dem Fall kannst Du den Topf aber auch einfach mit etwas Alufolie bedecken, damit das Brot oben nicht zu stark bräunt. Liebe Grüße, Jannik Antworten Franco 2. Februar 2023 - 2:04 Erst mal sollte man überlegen, ob man für etwas mehr als 700 Gramm Brot (aus 500 Gramm Mehl) einen Backofen mit Strom für eine Stunde auf eine sehr hoher Temperatur heizen will. Man kann leicht die doppelte oder noch größere Menge Teig verarbeiten und backen. Brot lässt sich leicht und ohne Geschmacksverlust tiefgefrieren! Nur das Knusprig-Sein geht wie immer beim Altern des Brotes etwas weg. Alternativen zum Topf aus Gusseisen sind am besten Silikonformen. Die gibt es immer wieder günstig beim Discounter. Aber auch das flache Kuchenblech ist ebenso wie die alten Backformen aus Blech geeignet. Beim Aufgehen ohne Form muss man die Wassermenge geringfügig vermindern, da ein zu weicher Teig sonst beim Gären und im ersten Zeitraum des Backens auseinander läuft. Auch Glasschüsseln aus hitzebeständigem Glas sind eine gute Alternative. Alle hier erwähnten Backformen wärme ich nie vor. Eine heiße Glasform dürfte man auch nie mit kalten Teig malträtieren. Da könnte auch eine gute Glasschüssel springen. Silikonformen befüllt man ohne Backpapier mit Teig. Auch Blechformen brauchen solches nicht unbedingt, sondern werden zuvor mit etwas Öl eingeschmiert. Vorsicht: Nur eine sehr geringe Menge Wasser mehr oder weniger im Teig verändert die Konsistenz nachhaltig. Am Anfang hält man sich wohl genau an die Menge in der Anleitung hier. Je mehr Vollkornanteil das Mehl hat, desto mehr Wasser brauchen sie. Bemerken sie dies, erhöhen sie die Wassermenge bei der hier angegeben Mehlmenge von 500 g höchstens in Schritten eines halben Schnapsglases. (Ich meine nicht diese in Russland üblichen Schnapsgläser.) Weizenmehl 405 ergibt nach meiner Meinung nur ‚totes Brot‘. Das ist nur minimal besser als das im Laden übliche Brot aus Backmischungen. Ich empfehle einen höheren Anteil an Bestandteilen aus Vollkorn. Das erwirbt man am besten dort, wo es möglichst frisch gemahlen verkauft wird. Den Brotteig in der Form oder auf dem Blech lässt man nochmals aufgehen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat. In einer warmen Küche sind das beim Hefeteig etwa 30 min. Da ich im Holzherd backe, ist die Küche vor dem Backen immer warm. Ich wählte einst einen solchen mit großem Backofen und backe immer mindestens 5 kg Brot – spart Arbeit und Energie! Feuchte Luft im Backofen lässt das Brot knuspriger werden. Dazu stellt man eine kleine Schüssel mit Wasser hinein. Direkt nach dem Einschieben in den Ofen spritzt man zusätzlich mit einem nassen Lumpen etwas Wasser hinein. Durch diesen Dampfschub geht der Teig mehr auf und wird danach noch knuspriger. Ein Backofen mit eingebauter Dampfzufuhr verträgt eventuell keine zusätzliche Dampfquelle – siehe dessen Bedienungsanleitung. Nach dem Backen entfernt man das Brot zum Abkühlen baldmöglichst aus der Form und legt es auf ein Gitter. Sonst lässt das Kondenswasser die Kruste auf der Innenseite der Form beim Erkalten weich werden! Vielleicht haben sie für ihre Küchenmaschine einen Mühlenaufsatz. Oder sie haben gar eine – leider recht teure – separate Mühle mit einem Mahlwerk aus Stein. Dann können sie unmittelbar vor der Zubereitung gemahlenes Mehl verwenden. Mehl verändert sich nach dem Mahlen langsam und angeblich verschwindet dann etwas von den wertvollen Inhaltsstoffen. (Ich zitiere das ohne Sendungsbewusstsein.) Immer wieder kommen Nachbarn zum Mahlen zu mir – eine der Grundlagen für freundschaftliche Nachbarschaft. Wenn sie einen Bäcker in ihrer Nähe haben, der Brot in allen Schritten selbst herstellt, dann überlegen sie sich, ob sie diesen nicht durch Kauf unterstützen wollen und können. Der möchte von seiner Arbeit leben – und muss einen deutlich höheren Preis als für Ware aus dem Backfach des Discounters verlangen. Brot für eine zahlreiche Familie zum Preis von etwa 10 Teuros pro Kilo ist schon eine kostspielige Sache. Man kann sich trösten, dass in anderen Ländern gutes Brot noch deutlich teurer sein kann. Antworten Jannik Degner 7. Februar 2023 - 12:06 Vielen Dank für diese zahlreichen Ergänzungen, lieber Franco. Da ist sehr guter Input dabei. 😊 Viele Grüße, Jannik Antworten Lisa 20. Januar 2023 - 14:58 Ich würde mich nie so im Ton vergreifen und den Titel als dreiste Lüge bezeichnen, aber ich muss ehrlicherweise gestehen, dass ich ihn schon irreführend finde. Mag sein, dass das mit Übung irgendwann in ein paar Minuten erledigt werden kann, aber sicher nicht für Anfänger.wieder Zutaten raussuchen Mehl & Salz mischen Hefe in Wasser auflösen Teig verkneten (das allein eigentlich schon 5 Minuten) (Teigruhe) Teig nochmals kneten, einschlagen, formen und ggfls. einritzen Selbst wenn man die Ruhezeiten, die Hefeteige nun mal brauchen, außer Acht lässt, sind 5 Minuten wirklich nicht machbar und es erschließt sich mir nicht so ganz, weshalb man dann damit lockt. „Schnelles Brot“ tut’s doch auch, oder halt realistischer „15-Minuten-Brot“, da muss man sich als Urheber etwas Kritik dann schon gefallen lassen, denke ich. Ansonsten gefällt mir besonders die kurze Zutatenliste, ich werde es definitiv, wenn ich etwas mehr Zeit habe, mal ausprobieren, das allgemeine Lob in den Kommentaren spricht ja eine deutliche Sprache. Antworten Jannik Degner 23. Januar 2023 - 11:35 Danke für Dein Feedback, liebe Lisa. Für offene, ehrliche und respektvolle Kritik bin ich durchaus offen und ich kann Deine Anregungen durchaus verstehen. Vielleicht sollte ich über eine Änderung des Titels nachdenken. Mit ein bisschen Übung ist es aber wirklich ein recht schnelles Brotrezept. Ich werde den Hinweis zu Beginn auf jedem Fall nochmals mit aufnehmen, um eventuelle Missverständnisse zu vermeiden. Ich bin in jedem Fall aber gespannt, wie es Dir geschmeckt hat und freue mich auf Deinen Kommentar. Liebe Grüße, Jannik Antworten « 1 2 Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen Bewerte dieses Rezept Bewerte dieses Rezept Speichere meine Namen, meine Mailadresse und meine Website im Browser für den nächsten Kommentar. Ich möchte auch den kostenfreien Newsletter erhalten!