19,7K 4,72 von 46 Bewertungen Vorbereitung 20 Minuten Minuten Zubereitung 5 Stunden Stunden Direkt zum Rezept Zum Video Rezept drucken Eine echte Sauce Bolognese ist ein kulinarischer Hochgenuss. Würziges Hackfleisch, ein Soffritto aus Zwiebeln, Knoblauch, Staudensellerie und Möhren sowie eine gute Portion Rotwein machen den italienischen Saucenklassiker sehr schmackhaft. Eine Sache fehlt aber noch: Zeit. Eine gute Bolognese braucht durchaus mal 5 Stunden Schmorzeit – aber Du wirst belohnt durch eine tolle Pastasauce, die Du so bestimmt noch nicht gegessen hast. ORIGINAL Sauce Bolognese - kennst Du diese geheime Zutat? 🇮🇹Dieses Video auf YouTube ansehen In diesem Artikel findest Du ein italienische Originalrezept für die Sauce Bolognese sowie die ultimative Anleitung, wie und mit welchen Zutaten Du Deine Bolognese am besten zubereitest. Außerdem verrate ich Dir alle wichtigen rund um die beste Pasta, die Wahl des richtigen Weines und warum Dosentomaten häufig besser sind als frische Tomaten. Welcher Wein für die Bolognese? Für eine Bolognese eignet sich ein trockener, einfacher italienischer Rotwein am besten. Ich persönlich habe dazu einen Primitivoo aus der Region um San Marzano am Vesuv getrunken. Aber auch mit einem Nero d’Avola oder einem Chianti machst Du nicht viel verkehrt. Weißwein als begleitendes Getränk zum Ragù alla bolognese würde ich Dir nicht empfehlen. Beim Kochen sieht das aber anders aus. Es gibt zwar Rezepte, in denen Weißwein statt Rotwein verwendet wird – aromatischer wird es nach meinem Geschmack aber mit einem Rotwein. Was ist eigentlich ein Soffritto? Das Gemüse für das Ragù alla bolognese ist klar vorgegeben. In die originale Sauce Bolognese kommen: Zwiebeln Knoblauch Staudensellerie Möhren Und das ist alles. Keine Zucchini, keine Erbsen und auch kein Kürbis. Das Originalrezept kommt mit diesem vier Gemüsesorten aus. Die Besonderheit an italienischen Pastasaucen liegt dabei im sogenannen „soffritto“. Dabei handelt es sich um eine Art Saucenansatz, der über mindestens 30 Minuten mit Butter ganz sachte weichgeschmort wird. Dieses soffritto ist das erste Geheimnis der Sauce Bolognese, denn es gibt Bindung und jede Menge Geschmack. 👍 Mein Tipp: Du kannst das Gemüse entweder fein schneiden – so wie ich es im Rezept unten angegeben habe, oder Du verwendest eine Küchenmaschine. In meinem Kitchen Aid Food Processor * geht das kinderleicht – und deutlich schneller als mit dem Messer. Dieses Fleisch brauchst Du für das Ragù alla bolognese Ganz klar: Hackfleisch muss es sein. Wenn Du Dein Hackfleisch vom Metzger frisch durchdrehen lässt oder vielleicht sogar selbst einen Fleischwolf in der Küche stehen hast, dann empfehle ich Dir eine Mischung aus 70 % Rindfleisch 30 % Pancetta (oder einem anderen Speck) Mit dieser Mischung bekommst Du eine sehr würzige Hackfleischmischung, die zusätzlich über einen gewissen Fettgehalt verfügt. Das Hackfleisch brätst Du in einer Pfanne schön kross aus und gibst es dann zur Sauce – aber mehr dazu im Rezept weiter unten. Ich habe auch schon einmal eine andere Variante des Ragù alla bolognese im Dutch Oven auf dem Grill zubereitet. Dabei habe ich neben Rinderbraten auch Spareribs sowie Salsiccia verwendet. Das Ganze durfte dann zusammen mit Gemüse, Wein und Tomaten lange schmoren, bevor es dann auseinandergepullt wurde. Bei Interesse veröffentliche ich hier auch gern das Rezept dazu. 🙂 Welche Tomaten sind am besten geeignet? Im Sommer nehme ich gerne sehr reife Flaschentomaten. Leider ist die Qualität aber nur im absoluten Hochsommer gut genug – ansonsten sind die Tomaten meist zu unreif und nicht aromatisch genug. Für eine richtig, richtig gute Bolognese kannst Du also entweder auf den Sommer warten und vollreife Tomaten verkochen – oder Du greifst auf gute Dosentomaten zurück. Dosentomaten sind tatsächlich eines der wenigen Lebensmittel aus der Konserve, das völlig in Ordnung geht – wenn man mal von Dosenravioli absieht. 😋 Allerdings lohnt es sich auch dabei, für eine gute Qualität etwas mehr Geld auszugeben. Ideal wird Deine Bolognese mit San Marzano Flaschentomaten aus der Dose (gibt’s hier *). Wie lange muss die Sauce Bolognese schmoren? Auch hier gibt es eine kurze und klar Antwort: So lange wie möglich! Deine Bolognese wird wesentlich besser, je länger Du das Ragù langsam und sachte schmorst. Von Rezepten mit 30 Minuten Schmorzeit würde ich mich fernhalten – die Bolognese schmeckt dann sicherlich auch, aber eben nicht so lecker wie wenn Du das Ragù 3, 4 oder sogar 5 Stunden lang schmorst. Am Besten bereitest Du die Pastasauce ohnehin schon einen Tag vorher zu und wärmst sie am nächsten Tag nochmals eine Stunde auf – denn Bolognese und alle andere Schmorgerichte schmecken aufgewärmt einfach noch besser. Nudeltipp: Besser keine Spaghetti Bolognese – diese Pasta passt besser In fast keinem Restaurant darf Spaghetti Bolognese auf der Karte fehlen. Dabei würde diese Kombination in bella Italia niemals durchgehen. Das Ragù alla Bolognese verlangt nach einer anderen Pasta, denn an den dünnen Spaghetti haftet die reichhaltige Pastasauce nicht gut genug. Am Ende hast Du dann noch viel von der Bolognese auf dem Teller – aber die ganze Pasta ist schon weg. Das passiert Dir mit einer anderen Pasta definitiv nicht. Ich empfehle Dir daher, eher eine der folgenden Pastasorten zu verwenden. röhrenformige Pasta wie Rigatoni oder Tortiglioni breite Bandnudeln wie Tagliatalle, Fettuccine oder Pappardelle Muschelnudeln wie Conchiglioni Ich bevorzuge übrigens Rigatoni oder Tortiglioni – wie auf den Bilder hier auch zu sehen ist. Dabei solltest Du ebenfalls nicht an der Qualität sparen und idealerweise Bronzepasta kaufen, da diese die Sauce noch besser aufnehmen kann. Dein Geheimtipp für die Sauce Bolognese? Immer her damit … Hast Du das Rezept für die Sauce Bolognese ausprobiert? Dann verrate mir doch gleich, ob es Dir geschmeckt hat. Vielleicht kennst Du auch noch weitere Tipps & Tricks rund um die perfekte Bolognese. Auch dann lade ich Dich herzlich dazu ein, einen Kommentar direkt hier unter dem Rezept zu schreiben. 🙂 Wenn Du noch andere leckere Pastarezepte suchst, dann schau dir doch das Spaghetti Carbonara Originalrezept an oder eine leichte Pasta Primavera. Wie immer wünsche ich Dir ganz viel Spaß beim Nachkochen und natürlich einen guten Appetit mit dieser leckeren Sauce Bolognese! Guten Hunger, Dein Jannik Sauce Bolognese – das Originalrezept Jannik Degner Dieses Sauce Bolognese musst Du unbedingt ausprobieren. Mit guten Zutaten und langer Schmorzeit wird authentisch italienisch und vor allem richtig lecker. 4,72 von 46 Bewertungen Rezept drucken Pinterest Kommentare lesen Vorbereitung 20 Minuten MinutenZubereitung 5 Stunden Stunden Gericht HauptgerichtLand & Region Italienisch Portionen 4 PortionenKalorien 1202 kcal Küchenhelfergroßer KochtopfMesserSchneidbrettKochlöffel Zutaten 1x2x3x▢ 800 g Hackfleisch vom Rind▢ 1 TL Thymian▢ 1 TL Rosmarin▢ Salz▢ Pfeffer▢ 2 Stück Möhren▢ 2 Stück Zwiebeln▢ 3 Stangen Staudensellerie▢ 3 Stück Knoblauchzehen▢ 2 EL Butter▢ 1 TL Olivenöl▢ 1 EL Olivenöl▢ 100 ml Rotwein▢ 1 Dose ganze Tomaten ca. 800 g Abtropfgewicht▢ 300 ml VollmilchZum Servieren▢ Parmesan▢ 500 g Pasta zum Beispiel RigatoniTortiglioni, Fettuccine oder Parpadelle▢ Basilikum Anleitungen Die Zwiebel, den Knoblauch, die Möhren und den Staudensellerie sehr fein würfeln. Für das Sofrito – so nennt sich der italienische Saucenansatz – in einem Topf 2 EL Butter schmelzen und 1 TL Olivenöl dazugeben. Das vorbereitete Gemüse bei geringer Hitze rund 30 Minuten andünsten. Dabei aber nicht bräunen lassen. Nun das Hackfleisch in einer heißen Pfanne mit 1 EL Olivenöl scharf anbraten. Anschließend mit Salz, Pfeffer, Thymian und Rosmarin würzen. Wenn das Hackfleisch gut gebräunt ist, mit 100 ml Rotwein ab löschen. Anschließend die Milch hinzugeben und zum Kochen bringen. Die Dosentomaten hinzugeben und ebenfalls kurz aufkochen lassen danach das vorbereitete an gedünstete Gemüse zum Fleisch geben. Nun muss die Sauce Bolognese für mindestens 2 Stunden bei niedriger Temperatur köcheln. Noch besser wird sie aber wenn sie rund 5 Stunden leise köchelt. Zusammen mit Pasta, Parmesan und Basilikum servieren. VideoORIGINAL Sauce Bolognese – kennst Du diese geheime Zutat? 🇮🇹Dieses Video auf YouTube ansehen NotizenDie Sauce Bolognese lässt sich ideal vorbereiten und schmeckt aufgewärmt sogar noch besser. Nährwerte pro PortionKalorien: 1202kcal | Kohlenhydrate: 122g | Eiweiß: 57g | Fett: 52g HAST DU DIESES REZEPT AUSPROBIERT?Zeig‘ es mir gerne auf Instagram und markiere mich mit @tastybitsfood oder dem Hashtag #tastybitsDE!Zuletzt aktualisiert am 16. Dezember 2022 von Jannik Degner. Erstmals veröffentlicht am 2. Oktober 2020 FrühlingsrezepteHauptgerichtHerbst-RezepteItalienische RezepteRezepte mit KarottenRezepte mit KäseRezepte mit KnoblauchRezepte mit TomateSchmorgerichteSommer-RezepteWinter Teilen 5 FacebookTwitterPinterestEmail Jannik Degner Hallo, ich bin Jannik! Kochen, Essen, Trinken und Genießen sind meine absolute Leidenschaft. Auf dieser Seite zeige ich dir meine über Jahre gesammelten Rezepte. Mehrfach ausprobiert, von vielen Testessern für gut befunden und garantiert lecker! » Hier erfährst Du mehr über mich ... Das könnte Dich auch interessieren ... Ragù Bianco – italienisches Rezept für weiße Bolognese ohne Tomaten! Wildschwein-Bolognese / Ragù di Cinghiale Nudeln mit Pfifferlingen in cremiger Sahnesauce Spaghetti all’Assassina – mörderisch gute Pasta! Klassischer Nudelsalat mit Mayo & buntem Gemüse Pasta al Limone / Schnelle Zitronenpasta Pasta Primavera – Frühlingspasta mit frischem Gemüse Pasta mit grünem Spargel in Zitronen-Sahne-Sauce Nudeln mit Lachs in cremiger Sahnesoße Bärlauchpesto selber machen – der Frühlingsklassiker schnell & einfach Schnelle Pasta mit Salsiccia & Mascarpone Chorizo-Pasta mit Tomatensauce Yaki Udon Noodles Spaghetti Napoli / Pasta al Pomodoro Spaghetti with Meatballs – scharf-würzig im „Mafia-Style“ Pasta mit Kürbis – leckeres Rezept für Pappardelle in cremiger... Pappardelle selber machen – Pastaschule #4 Gnocchi selber machen – Pastaschule #3 26 Kommentare uwe stanzl 17. Juni 2020 - 22:32 p e r f e k t ! ;- ) Antworten Jannik Degner 19. Juni 2020 - 12:28 Ich danke Dir, lieber Uwe! Freut mich sehr, dass es Dir geschmeckt hat! 👍 Antworten Maja 25. Juli 2020 - 11:51 Hi Jannik, ich finde leider keine Mengenangaben im Rezept für Tomaten, Sellerie und Pancetta. Ich werd jetzt den ersten Versuch einfach mal nach Augenmaß anhand der Fotos improvisieren, aber falls er misslingt, würd ich’s gern nochmal mit deinen richtigen Angaben probieren 😉 Magst du die vielleicht noch hinzufügen? Danke und viele Grüße, Maja Antworten Jannik Degner 25. Juli 2020 - 12:15 Hallo Maja, danke für Deinen Kommentar. Da habe ich wohl beim Rezepte schreiben etwas gepennt. 🙈 Ich habe die Mengenangaben oben ergänzt. In dieser Bolognese verwende ich Hackfleisch und Tomaten aus der Dose im Verhältnis 1:1. Beim Staudensellerie ist die genaue Menge nicht so wichtig – ich nehme für diese Menge meist so 3 Stangen. Mehr oder weniger ist aber gar kein Problem. Und Pancetta verwende ich gar nicht – es sei denn, ich drehe mein Hackfleisch selber durch. Ich wünsche Dir ganz viel Spaß beim Nachkochen und freue mich auf Fotos! Lass‘ es Dir schmecken! 😊 Liebe Grüße, Jannik Antworten Michael 4. August 2020 - 13:29 Das ist eine eine wirklich leckere Bolognese. Die 5 Stunden Kochzeit machen echt einen Unterschied. Antworten DiY Kompf 14. November 2020 - 14:55 Grade eben nachgekocht und bleibt jetzt für 3 Stunden im Topf. Meine Jungs können es leider kaum abwarten, bis es die köstlichen Nudeln gibt. DAnke für das Rezept Antworten Jannik Degner 16. November 2020 - 11:37 Das freut mich sehr zu hören. Ich hoffe, die Bolognese hat allen geschmeckt?! 😊 Antworten Rainer Schochow 17. Januar 2021 - 15:32 Ausprobiert und von allen Mitessern für sehr gut befunden! Sicher nicht das letzte Rezept von tastybits, das wir bei uns zuhause nachkochen werden. Antworten Jannik Degner 17. Januar 2021 - 18:32 Hallo Rainer, das freut mich sehr zu hören! Berichte gern, wie Dir die anderen Rezepte geschmeckt haben. 😊 LG, Jannik Antworten Uschi Menzel 20. Februar 2021 - 17:59 hallo, Jannik, für ein Originalrezept vermisse ich die Kapern und Sardellen. Eigentlich auch noch Leber. Nicht alle mögen diese Zutaten, deshalb hast du sie vielleicht weg gelassen. ich werde jetzt mich mal an das Gericht ran machen. Gruß Uschi. Antworten Jannik Degner 21. Februar 2021 - 20:46 Hallo Uschi, danke für Deine Anregungen dazu. 👍 Die Leber macht die Bolognese in jedem Fall besser. Wer es ausprobieren möchte: Ich empfehle rund 200 g Hühnereber in Würfel zu schneiden und zusammen mit dem angebratenen Hackfleisch rund 2 Minuten anzudünsten. Dann verfahren wie im Rezept oben angegeben. Die Konsistenz und der Geschmack sind auf jeden Fall toll. Sardellen können zum Soffrito dazugegeben werden – das gibt noch einen würzigeren, salzigen Geschmack. Kapern hingegen kenne ich aus der Bolognese gar nicht, sondern eher aus den Spaghetti puttanesca – aber da lasse ich mich gerne belehren! 😊 LG, Jannik Antworten Chris 18. Mai 2021 - 23:45 Erstmal vielen Dank für Deine Mühe. Jeder hat natürlich sein spezielles Rezept, und Deines schmeckt sicherlich auch sehr lecker. Wollte nur kommentieren daß ich mich gerade intensiv mit dem „Original“ Bolognese Rezepten sehr beschäftigt habe. Und im UR-Alten Original kamen nicht mal Tomaten vor 😉 Aber Das heute klassische wird wohl vollkommen ohne Kräuter, Butter oder Knoblauch gekocht. Es braucht lediglich Zwiebeln, Karotten und Sellerie(Stangen). Das ist die Basis. Ausserdem Eine Mischung aus Schweinehack, Rinderhack und Kalbshack. Und passierte Tomaten, Geschälte Tomaten und vielleicht noch Tomatenmark. Gemüse anbruzeln. Ablöschen mit nem Schuss Weisswein (oder Rotwein wenn man intensiveren Geschmack möchte). Warten bis die flüssigkeit verdampft ist. Hackfleisch dazu. Anbraten bis das Wasser verdampft ist. Wieder ablöschen mit Wein. Warten bis alles verdampft ist. Leicht mit Salz und Pfeffer würzen – Abgeschmeckt wird später. Und dann die Tomaten dazu. Und dann heißt es Geduld haben. Auf ganz kleiner Flamme – es darf nur leicht simmern – mind. 3-4 Stunden bei offenem Topf auf dem Herd stehen lassen. Die Flüssigkeit soll reduzieren. Immer wieder kontrollieren und Rühren – bei bedarf Wasser nachgießen – und wieder reduzieren lassen. Habe mit diesen Tipps die beste Bolognese Sauce bekommen die ich je gegessen habe. Keine zusätzlichen Kräuter, Knoblauch etc nötig. Unglaublicher Geschmack. Habe meine Bolognese sogar 8 Stunden(!) simmern lassen. Ein Traum. Vielleicht will es ja mal jemand probieren. Ach ja – und wenn man am Ende mit dem Geschmack und der Konsistenz zufrieden ist noch ein gutes Glas Milch unterrühren. Am besten dann in Ruhe auf dem Herd mit Deckel stehen lassen und am nächsten Tag aufwärmen und mit der Pasta Deiner Wahl geniessen. Ich Schreibe das eigentlich nur weil ich so verblüfft war, das KEINE Kräuter oder anderen Gewürze gebraucht werden. Nur viel viel Zeit. Viele Grüße an alle Bolognese Fans da draussen! Antworten Jannik Degner 21. Juni 2021 - 14:12 Wow, danke für diesen ausführlichen Kommentar. Das sind auf jeden Fall sehr interessante Ideen, die ich definitiv mal ausprobieren werde. Über Originalrezepte kann ja immer viel spekuliert, diskutiert und debattiert werden – welches Rezept nun tatsächlich am authentischsten ist, werden wir in unserem Leben wohl nicht mehr klären können. Aber darum geht es eigentlich ja auch gar nicht primär. Für mich ist der Geschmack und das gesellige Beisammensein am wichtigsten. Aber trotzdem liebe ich diesen kulinarischen Austausch und danke Dir für Deine Anregungen! 😊 Liebe Grüße, Jannik Antworten Peter Messer 1. September 2022 - 21:14 Aller erste Klasse! Alle Rezepte, die ihr vorstellt sind ERSTKLSSIG! DANKE AN EUER SUPER TEAM! Antworten Christa-Maria Prader 19. Juni 2021 - 18:36 diese bolognese ist excellent. ich nahm aber statt rotwein tomatenmark, trotzdem köstlich Antworten Christa 15. Juli 2021 - 18:01 Hallo Jannik, Dein Bolognese-Rezept ist supersuperlecker! Wir sind begeistert! Wenn ich hier so lese, es würde hier und da doch noch etwas fehlen, oder anders sein als im Originalrezept….ich denke mal, selbst in Italien hat jeder sein eigenes Lieblingsrezept. Und bei jedem schmeckt es anders. Für mich ist dieses Rezept original italienisch gekocht. Das Gemüse ist drin, die Milch, der Rotwein (ich habe ihn etwas reduzieren lassen beim Kochen), die Gewürze sind perfekt, und das Ganze lange kochen lassen…. Wenn man Zeit hat, nur empfehlenswert! Es waren rundherum alle begeistert vom tollen Geschmack 👍👍👍 Liebe Grüße Christa Antworten Peter Messer 1. September 2022 - 21:17 Wenn wir könnten, würden wir ZEHN STERNE GEBEN! SO LECKER WIE DIE SPITZENGASTRONOMIE IN ITALIEN ES NICHT BESSER KÖNNTE!!! Antworten Jannik Degner 16. September 2022 - 10:23 Vielen lieben Dank! Freut mich, dass es euch so gut geschmeckt hat. 😋 Antworten Elisabeth Walther 13. Dezember 2021 - 19:57 Super lecker, Dankeschön! Antworten Vito 24. Dezember 2021 - 22:45 Mit Sicherheit nicht einzig wahre. Das wahre ist mit grobem rinderhack 60/40 zu Schwein und Pancetta im gesalzenem Rapsöl usw Antworten Carlito 30. Januar 2022 - 15:30 Naja, wenn ich lese das „einzig Wahre“ bin ich immer sehe sehr vorsichtig. Mmn. kommt es auf das jeweilige Rezept an, ich z.B. verwende eines wo überhaupt kein Wein reinkommt. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Mir hat dieses Rezept hervorragend geschmeckt. Habe mir erlaubt es gewürzmäßig leicht abzuwandeln, das ist aber – wie schon geschrieben – Geschmackssache. Meinen Freunden hat es jedenfalls gemundet. Antworten Jannik Degner 21. Februar 2022 - 10:05 Hallo Carlito, da hast Du natürlich recht. Auch ich bin da manchmal ein bisschen vorsichtig, bei „das einzig Wahre“, „so muss es sein“ & Co. – aber bei einigen Rezepten verwende ich es dann doch selber mal. Mehr aus persönlicher Leidenschaft muss ich allerdings gestehen. 😊 Denn eigentlich möchte ich ja nur Anregungen für leckeres und gutes Essen geben. Es freut mich in jeden Fall, dass dir die Bolognese geschmeckt hat. Dabei erhebt das Rezept keinen Anspruch auf Perfektion oder Vollständigkeit – andere Gewürze, anderes Fleisch (wie beispielsweise Leber) oder weniger Gemüse sind natürlich vollkommen zulässig und mehr als erlaubt. Berichte also in Zukunft gern, was Du anders gemacht hast – vielleicht inspiriert das den einen oder anderen hier. Liebe Grüße an Dich, Jannik Antworten Rene 17. März 2022 - 19:06 Perfetto…;-) Antworten John 14. Dezember 2022 - 13:00 Moin, das ist jetzt das fünfte oder sechste „Originalrezept“, welches ich gefunden habe. Leider erwähnt kaum einer, worauf er/sie diese Originalität stützt. Immerhin gibt es ein von der Accademia Italiana della Cucina offiziell herausgegebenes Rezept, welchem man diese Originalität zuschreiben kann. Das es darüberhinaus zig regionale Versionen und Varianten gibt, ist kulinarisch sicher sehr interessant, hat aber nichts mit Originalität zu tun. Kurz gesagt: Kein Knoblauch, keine Kräuter und immer auch Schweinefleisch zum Rindfleisch dazu. Ach ja: Als Pasta kommen nur Tagliatelle in Frage. Ich werde das mal kochen und probieren… vielen Dank! John Antworten Martin 14. April 2023 - 12:37 Also, ehrlich gesagt: Lecker. Aber: Da fehlt mir der Wumms. Eine Flasche Rotwein, eine Tube Tomatenmark und dann noch Rinderbrühe 1/2l. 1 kg Rindergulasch, 500 g Schweinebauch durch den Fleischwolf. 6 Möhren, 6 Staudensellerie, 6 Knoblauchzehen, 6 Zwiebeln. Dann noch 1/4 l Sahne. So hats mir geschmeckt!!! Antworten Marcus 10. Mai 2023 - 20:00 Ob Orignalrezept oder nicht. Ein sehr leckeres Rezept. Vorallem nicht so tomatenlastig wie fast jedes Rezept. Es ist ja eine Pastasosse und keine Tomatensosse. Beim nächsten Mal muß ich aber die doppelte Menge nehmen. Denn in 3 Stunden will jeder beim Umrühren probieren. Wir sind gespannt wie es am nächsten Tag schmeckt, wenn es richtig durchgezogen hat. Antworten Schreibe einen Kommentar Antwort abbrechen Bewerte dieses Rezept Bewerte dieses Rezept Speichere meine Namen, meine Mailadresse und meine Website im Browser für den nächsten Kommentar. Ich möchte auch den kostenfreien Newsletter erhalten!