Mamma mia! Auf der Suche nach der besten Pizza der Welt verschlägt es einen natürlich schnell nach Italien. Genauer gesagt nach Neapel – die Stadt am Vesuv gilt als Geburtsort der Pizza. 1889 soll hier die erste Pizza gebacken worden sein. Und so verwundert es nicht, dass die neapolitanische Pizza allein schon aufgrund ihrer Geschichte als die beste Pizza der Welt gilt.
Ein hauchdünner Pizzateig zusammen mit einer aromatischen Pizzasauce aus besten San Marzano Tomaten, dazu milder Mozzarella und etwas frisches Basilikum. Das sind alle Zutaten, die Du für die beste Pizza der Welt brauchst. Und Du musst nicht nach Italien fahren, um in den Genuss dieser Leckerei zu kommen – denn die Pizza Napoletana (vielen vermutlich besser bekannt als Pizza Margherita) kannst Du zuhause ganz einfach selber machen.
Was macht eigentlich eine gute Pizza aus?
Ein luftiger Teig belegt mit aromatischen Tomaten und zart-schmelzendem Käse. Es gibt wohl kaum ein Gericht, das uns so in seinen Bann zieht wie eine gut gemachte Pizza.
Allerdings wird in manchen Pizzerien und bei dem einen oder anderen Lieferservice nicht gerade großer Wert auf eine gute Qualität gelegt – und auch wenn eine Tiefkühlpizza ab und an mal ganz lecker ist, an eine selbst gemachte Pizza kommt sie in der Regel nicht heran.
Darum wird es Zeit für diesen Pizza-Exkurs. In diesem – zugegeben etwas ausführlicheren Artikel – möchte ich dir alles über die perfekte Pizza verraten. Von dem richtigen Mehl für den besten Pizzateig über den besonderen Geschmack der San Marzano Tomate bis hin zu Tipps & Tricks für die richtige Temperatur, den Backvorgang und Empfehlungen für hilfreiches Zubehör.
Das sind die Bestandteile der perfekten Pizza
Aber lass‘ uns mal Stück für Stück vorgehen und uns die einzelnen Bestandteile der weltbesten Pizza im Detail ansehen.
Wenn Du schon einmal Pizza gegessen hast (wovon ich jetzt einfach mal ausgehen würde), dann ist dir bestimmt nicht entgangen, dass eine Pizza in der Regel aus folgenden Zutaten besteht:
- Pizzateig
- Pizzasauce
- Käse
- weitere Zutaten
Damit Du zuhause die beste Pizza selber machen kannst, erfährst Du jetzt alle wichtigen Infos rund um die Zutaten und die Zubereitung dieser Grundbestandteile.
Der beste Pizzateig
Den besten Pizzateig der Welt kannst Du ganz einfach selber machen. Er ist knusprig, dünn und dabei aber trotzdem locker-leicht und luftig. Das neapolitanische Rezept ist eigentlich recht simpel, braucht idealerweise aber etwas Ruhezeit – diese sorgt für den besonders aromatischen Geschmack.
Am wichtigsten für den Pizzateig ist das richtige Pizzamehl. In Italien wird spezielles Pizzamehl Tipo 00 verwendet, das einen Eiweißgehalt von 12 – 14 % aufweist. Durch sehr glutenhaltige Mehlsorten eignet sich dieses Mehl hervorragend für Pizza, da sich der Teig sehr gut ausdehnen lässt.
- 6x Farina Molino Caputo Pizzeria
- 6x 1kg Mehl
- 100 % italienische Qualität
Falls Du kein spezielles Pizzamehl bekommen kannst, empfehle ich dir ein Weizenmehl Typ 550 zu verwenden. Das gibt es in jedem Supermarkt zu kaufen.
Zutaten für den Pizzateig
- 500 g Weizenmehl Tipo 00
- 250 ml Wasser
- 6 g frische Hefe
- 2 TL Salz
- 3 EL Olivenöl
Weiterhin wird nur sehr wenig Hefe verwendet. Durch die lange Teigführung im Kühlschrank von idealerweise 24-36 Stunden geht der Teig aber trotzdem gut auf (mehr dazu weiter unten). Dann fehlen nur noch Salz, Wasser und etwas Olivenöl.
Wenn Du mehr über Pizzateig erfahren möchtest, dann schau‘ dir auch gern meinen Artikel zum besten Pizzateig an.
Übrigens: Wenn Du mal spontan eine Pizza backen möchtest, dann kannst Du den Teig auch nur für rund 1 Stunde gehen lassen. Dann würde ich statt 6 g Hefe allerdings eher 10 g verwenden.
Die beste Pizzasauce
Bei der Pizzasauce scheiden sich wohl die Geister. Der eine verwendet eine stundenlang eingekochte Tomatensauce, während die andere eher eine frische Pizzasauce aus passierten Tomaten bevorzugt. Natürlich möchte ich Euch heute auch mein Pizzasaucen Rezept verraten – und ihr werdet überrascht sein, wie schnell und einfach es gemacht ist.
Für unsere leckere Pizzasauce braucht es in jedem Fall San Marzano Dosentomaten. Diese Flaschentomaten wachsen ausschließlich an den fruchtbaren Hängen des Vesuv, werden von Hand geerntet und kommen dann in der Regel in die Dose. Die San Marzano Tomate ist sehr weich und zeichnet sich durch einen exzellenten Geschmack aus. Süß und fruchtig, mit wenig Säure – perfekt als Basis für eine neapolitanische Pizzasauce.
- aus unserer Tomatenselektion ,Il Pomodoro più Buono‘
- eine von Slow Food unterstützte Sorte, wächst ausschließlich auf den fruchtbaren Vulkanböden am Fuße des Vesuv
- unvergleichlich aromatisch, im eigenen Saft
- die beste Tomaten der Welt für die Herstellung von exzellenten Tomatensaucen
- Produkt aus Kampanien, Italien
Ich empfehle dir, die San Marzano Tomaten aus der Dose unbedingt mal auszuprobieren. Falls Du dazu aber keine Lust hast, dann kannst Du auch gern „normale“ Dosentomaten verwenden. Mehr Tipps zur Auswahl der richtigen Dose findest Du in meinem Artikel zur besten Pizzasauce.
Für die Pizzasauce
- 1 Dose San Marzano Tomaten à 400 g
- 2 EL Olivenöl
- 1 Prise Zucker
- Salz und Pfeffer
- 2 Zweige Basilikum
Die Tomaten werden einfach nur mit etwas Salz und Pfeffer sowie Zucker und Basilikum und Olivenöl aromatisiert. Gerne kannst Du sie auch im Kühlschrank für einige Stunden durchziehen lassen – dann intensiviert sich der Geschmack nochmals. Wer mag, kann auch gern etwas Knoblauch hinzugeben. Das passt ebenfalls gut, auch wenn der Knoblauch im neapolitanischen Rezept eigentlich nichts zu suchen hat.
Der richtige Käse für die beste Pizza der Welt
Ohne cremigen Käse wäre eine Pizza keine Pizza. Und auch wenn in deutschen Pizzerien häufig Gouda, Edamer oder Emmentaler auf der Pizza landet, so gibt es eigentlich nur zwei Käsesorten, die auf der besten Pizza der Welt erlaubt sind. Diese Käsesorten sind Mozzarella und Parmesan.
Beim Mozzarella kannst Du dich für einen Büffelmozzarella entscheiden und beim Parmesan am besten für einen gut gereiften Parmigiano reggiano. Im Zusammenspiel bringt dieser Käsemix jede Menge Cremigkeit durch den Mozzarella und ein feines, würziges Aroma durch den Parmesan.
Von Öl, Gewürzen & weiteren Zutaten
Was gibt es nicht alles für Pizzabelägen – von Salami und Schinken über Champignons, Mais, Paprika, Kapern, gekochten Eiern bis zu Sardellen, Thunfisch, Rucola und Spinat. Das macht ja den Reiz der Pizza auch aus, denn schließlich kann sich jeder austoben und seine Pizza nach seinem Geschmack belegen.
Für unsere neapolitanische Pizza sind wir allerdings ganz puristisch unterwegs. Außer Pizzateig, Pizzasauce und Käse kommt nur etwas frischer Basilikum und ein wenig Olivenöl auf die Pizza – erlaubt ist vielleicht noch ein wenig Oregano (am besten frisch). Was vielleicht auf den ersten Blick langweilig klingt, ist unglaublich lecker. Probiere es unbedingt mal aus!
Aber für alle, die noch mehr aus ihrer Pizza herausholen wollen, kommt hier eine umfassende Liste mit zahlreichen Ideen für leckere Beläge.
Gemüse & Obst
- Mais
- Champignons
- Zwiebeln
- Artischockenherzen
- Paprika
- Aubergine
- Rucola
- Spinat / Babyspinat
- Kapern
- Oliven
- Knoblauch
- Brokkoli
- Kirschtomaten
- Ananas
Fleisch, Schinken & Wurst
- Salami
- Kochschinken
- Parmaschinken
- Peperonisalami
- Sucuk
- Chorizo
- gekochte Hühnerbruststreifen
- gebratene Rinderfiletspitzen
- Speck
- Rindercarpaccio
- gekochte Eier
Fisch & Meeresfrüchte
- Lachs
- Sardellen
- Thunfisch
- Garnelen
- Muscheln
- Räucherlachs
andere Käsesorten
- Mozzarella
- Parmesan
- Pecorino
- Edamer
- Gouda
- Emmentaler
- Gorgonzola
- Ricotta
- Feta
Gewürze & Öle
- Basilikum
- Oregano
- Petersilie
- Dill
- Salbei
- Olivenöl
- Knoblauchöl
- Chiliöl
- Chilischoten
andere Saucen
- BBQ-Sauce
- Sauce Hollandaise
- Sauce Bolognese
- Crème fraiche
- Honig-Senf-Sauce
- Hummus
- Pesto
So, jetzt aber genug der erklärenden Worte. Jetzt geht es ans Eingemachte – denn hier kommt die Anleitung für die beste Pizza der Welt.
So backst Du die beste Pizza der Welt
Schritt 1 – Den Pizzateig vorbereiten
Zuerst kümmerst Du dich um den Pizzateig. Das kannst Du wahlweise mit den Händen oder mit einer Küchenmaschine erledigen. Vermenge 500 g italienisches Pizzamehl und 2 TL Salz in einer Schüssel und forme in der Mitte eine kleine Mulde. Dann gibst Du 6 g frische Hefe (10 g für den spontanen, schnellen Pizzateig) in die Mulde.
Gieße nun 250 ml lauwarmes Wasser dazu und löse die Hefe darin auf. Nun gibst Du 3 EL Olivenöl hinzu und vermengst alles zu einem geschmeidigen Teig.
Lasse den Teig in der Küchenmaschine für mindestens 5 Minuten kneten – besser sind sogar 10 Minuten. Von Hand gerne auch 15 Minuten. Dabei entsteht ein geschmeidiger, glatter Pizzateig, der sich später gut verarbeiten lässt. Lasse den Teig nach dem Kneten nun für 10 Minuten entspannen.
Für den schnellen Pizzateig teilst Du den Teig nun in 4 Stücke und lässt die Teiglinge mit einem Geschirrtuch abgedeckt für 1 Stunde gehen. Dann kannst Du ihn direkt verarbeiten (mehr dazu in Schritt 3).
Wenn Du aber den perfekten Pizzateig zubereiten möchtest, dann teilst Du den Teig ebenfalls in 4 Stücke und gibst die einzelnen Teiglinge luftdicht verschlossen in einzelne Aufbewahrungsboxen mit Deckel. Lasse diesen Teig dann für 24 Stunden im Kühlschrank reifen. Vor der Zubereitung solltest Du den Teig mindestens 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen, damit der Teig Zimmertemperatur annehmen kann.
Schritt 2 – Die Pizzasauce vorbereiten
Ganz gleich, ob Du Dich für den schnellen oder den länger gereiften Pizzateig entscheidest: Während der Teigruhe kannst Du Dich um die Pizzasauce kümmern. Das geht ganz einfach und schnell.
Dazu gibst Du 1 Dose San Marzano Tomaten (das sind 400 g) in eine Schüssel und würzt diese mit 4 g Salz, 1 Prise Pfeffer und 1 Prise Zucker. Dann gibst Du 2 EL Olivenöl dazu und außerdem 2 Basilikumzweige. Diese kannst Du gerne ganz lassen, oder alternativ fein hacken bzw. zerrupfen. Die ätherischen Öle aromatisieren Deine Pizzasauce – das gilt insbesondere, wenn Du sie für einige Stunden im Kühlschrank durchziehen lässt.
Vermenge nun die Pizzasauce und zerdrücke die Tomaten mit den Händen oder mit einer Gabel. In jedem Fall soll die Pizzasauce noch eine grobe Struktur haben – daher bitte nicht pürieren.
Tipp: Wenn Du es etwas herzhafter magst, kannst Du auch gern noch eine fein gehackte Knoblauchzehe und etwas Chili zur Pizzasauce geben.
Schritt 3 – Den Pizzateig in Form bringen
Deine Pizzateig hat geruht? Die Pizzasauce ist vorbereitet? Dann geht es jetzt an das Belegen der Pizza. Dazu muss der Teig zunächst mal in die runde Form bringen. Das Nudelholz ist dabei übrigens tabu, denn es würde die ganze Luft aus dem Teig drücken. Eine gute Pizza wird nur mit den Händen geformt.
Dazu gibst Du etwas Mehl oder Hartweizengrieß auf die Arbeitsfläche und gibst den aufgegangenen Pizzateig darauf. Drücke ihn mit den Fingerspitzen leicht flach und arbeite Dich von der Mitte nach außen vor. Dabei wird Deine Pizza immer größer. Achte in jeden Fall darauf, dass der Pizzateig nicht reißt. Du kannst auch vorsichtig ziehen – dabei aber immer mit den Handballen und nicht mit den Fingerspitzen, da Du ansonsten Löcher in den Teig drückst.
Falls sich Dein Pizzateig recht schnell wieder zusammenzieht, dann solltest Du ihn noch etwas mehr auf Raumtemperatur bringen. Es ist in diesem Fall davon auszugehen, dass Du den Teig im Kühlschrank hast gehen lassen. Bei niedrigeren Temperaturen zieht sich der Teig durch das Gluten im Mehl schnell wieder zusammen. Daher mindestens 1 Stunde vorher aus dem Kühlschrank nehmen und temperieren lassen.
Schritt 4 – Die Pizza belegen
Die so geformte Pizza bestreichst Du nun mit der vorbereiteten Pizzasauce. Wenn Du magst, kannst Du dann andere Zutaten nach Wahl darauf geben. Zum Schluss kommt der Käse auf die Pizza. Ich verwende rund 250 g Mozzarella für 4 Pizzen, den ich grob zerrupfe und auf die Pizza gebe. Wichtig ist, dass Du den Mozzarella gut abtropfen lässt, damit die Lake Deine Pizza nicht verwässert.
Zum Schluss gebe ich noch eine gute Menge geriebenen Parmesan und ein paar frische Basilikumblätter auf die Pizza. Dann geht’s zum Backen ab in den Ofen.
Schritt 5 – Die Pizza backen
Eine gute Pizza braucht jede Menge Hitze. Daher heize ich meinen Backofen auf Maximaltemperatur (bei mir sind es 300 Grad Celsius) vor – am besten verwendest Du Ober-/Unterhitze zusammen mit einem Pizzastein. Mehr Infos und Empfehlungen für hilfreiches Zubehör dazu findest Du weiter unten.
Lasse die Pizza nun im heißen Ofen für rund 6 Minuten backen. Der Teig geht dabei etwas auf, der Käse sollte leicht zerlaufen, aber nicht zu dunkel oder knusprig werden. Dann kannst Du Deine selbst gebackene Pizza mit einem Pizzaschieber aus dem Ofen holen und sofort servieren.
Dieses Zubehör brauchst Du für selbst gemachte Pizza
Pizzasteine
Für die richtige Temperatur im Backofen empfehle ich dir in jedem Fall die Verwendung eines Pizzasteins. Dieser wird zusammen mit dem Backofen auf Temperatur gebracht und sorgt dafür, dass die selbst gemachte Pizza von unten jede Menge Hitze bekommt. Damit ist ein knuspriger Teig in jedem Fall vorprogrammiert. Auch für den Kugelgrill kannst Du spezielle Pizzasteine (meistens aus Schamott) benutzen.
Ich habe verschiedene Pizzasteine ausprobiert und kann die hier meine Empfehlungen geben.
- ✅ PIZZASTEIN IM PRAKTISCHEN 3ER SET – Der hochwertige Pizzastein kommt mit einem praktischen Pizzaschieber und einem Rezeptbuch für mehr tolle Ideen. Italienisches Restaurant Feeling für Zuhause
- ✅ INKLUSIVE REZEPTBUCH – Das im Set gelieferte Rezeptbuch mit 55 Seiten gibt tolle Ideen zu Pizzateigen, Soßen und abwechslungsreiche Pizza Ideen. Genießen sie authentisch italienische Rezepte
- ✅ EINFACH ZUR PERFEKTEN PIZZA – Mit dem praktischen Pizzaschieber wird die Pizza ganz einfach auf den Backstein gelegt. Exzellent für Ofen und Grill – Der Boden wird lecker knusprig
- ✅ PIZZA WIE BEIM ITALIENER – Der hochwertige Pizzastein kann Temperaturen von bis zu 900 °C standhalten. So gelingt der perfekte knusprige Pizzaboden garantiert – Egal ob im Backofen oder auf dem Gasgrill
- ✅ NICHT NUR FÜR PIZZA GEEIGNET – Flammkuchen, Brot, Pizza sind Beispiele für das, was auf dem Stein gelingt. Alle Rezepte, die sich für den Steinofen eignen, eignen sich auch für den Pizza Stone
- Hervorragende Wärmeleitung von 200-400°C durch Codierit
- Passend für: Alle Weber-Holzkohlegrills mit einem Durchmesser von 47 cm und größere Gasgrills
- Pflegehinweise: Von Hand abwaschen
- Lieferumfang: Pizzastein aus Codierit, Durchmesser 36cm inkl. Aluminium Backblech
Pizzaschieber
Damit Du Deine Pizza auch richtig auf den Pizzastein oder in den Pizzaofen befördert bekommst, ist ein Pizzaschieber sinnvoll. Diese Teile sind meistens aus Holz oder aus Metall und ermöglichen es dir, die Pizza darauf zu belegen und anschließend ohne Probleme in den Ofen zu schieben.
Hier sind meine Empfehlungen für Pizzaschieber.
- Pizzaschaufel für Elektroofen aus Birkenholz – Der Pizzaschieber ist ein Werkzeug für alle Arten von Haushalts- und Holzöfen, Elektroöfen, Schamottsteine, Pizzakocher und Backzubehör. Die Schichten des Holzes sind zur Montage ausgewählt. Seine mechanischen Eigenschaften machen es zu einem Sperrholz für verschiedene Anwendungen, vor allem als Küchenhelfer.
- Auch als Schneidebrett verwendbar: Der Pizzaschieber aus Holz hat abgerundete und weiche Ecken. Die gegenüberliegende Seite des Griffs ist gefräst, damit die Schaufel unter die Pizza passt und nach dem Backen aus dem Ofen genommen werden kann. Aber es ist auch ein praktisches Schneidebrett, ein schönes Dekor für jeden Anlass, auch zu Weihnachten.
- NACHHALTIG UND NATÜRLICH – Der Pizzaschieber ist ein in Italien hergestelltes Accessoire und präsentiert sich auch als schönes Geschenk für Freunde oder Familie. Es ist ein professionelles Werkzeug, das das darstellen will, was wir von unbehandeltem Holz lieben, und das ist seine natürliche Wesen, die es zu einem lebhaften Material macht.
- Pizzaschaufel-Pflege – mit feuchtem Tuch oder Schwamm reinigen, aber gut ausgewrungen. Es wird empfohlen, ihn während des Trockens von Hitze fernzuhalten. Holz ist gerade weil unbehandelt, neigt dazu, die Eigenschaft zu absorbieren, daher empfehlen wir Reinigungsmittel und große Mengen Wasser zu verwenden, um die Fasern des Holzes nicht irreparabel zu verändern.
- ✅PROFI PIZZASCHIEBER – EXTRA GROßE SCHAUFEL: Mit der 30,5 x 30,5 cm großen Pizzaschaufel lässt sich Pizza mühelos aus dem Pizzaofen holen. Der Pizzawender besteht aus Aluminium.
- ✅85CM GESAMTLÄNGE – HOLZGRIFF ABNEHMBAR: Der Pizzaschieber ist mit seinen 85 cm extra lang. Durch ein Gewinde lässt sich der Griff abmontieren – ideal zum Verstauen.
- ✅PIZZA MIT FESTEM HALT: Der Pizzawender ist zur Mitte hin leicht nach innen gebogen – so hat die Pizza auf der Schaufel bzw. dem Peel sicheren Halt.
- ✅AUCH ALS BROTSCHIEBER GEEIGNET: Das Pizza Zubehör von Blumtal eignet sich hervorragend zum Brotbacken. Der Schieber ist ein tolles Zubehör und bereichert jede Küche.
- ✅HÖCHSTE QUALITÄTSANSPRÜCHE: Dieses Produkt wurde ausschließlich mit qualitativ hochwertigen Materialien hergestellt und ist selbstverständlich gesundheitlich unbedenklich.
Pizzaofen
Wenn Du besonders häufig Pizza backen möchtest, dann ist die Anschaffung eines Pizzaofens sinnvoll. Diese Öfen können eine sehr hohe Temperatur von über 400 Grad Celsius erreichen, die für das Gelingen einer perfekten Pizza nötig ist.
Bei einem Pizzaofen hast Du verschiedene Möglichkeiten:
- Es gibt für relativ kleines Geld elektrische Pizzaöfen, die Du drinnen betreiben kannst.
- Für den Garten kannst Du aber auch einen gasbetriebenen Pizzaoffen anschaffen.
- Wer es etwas traditioneller haben möchte, kann sich einen Pizzaofen zulegen, der auch mit Holz oder Pellets befeuert werden kann.
- Und wenn Du ein großer Anhänger der traditionellen Zubereitung bist, dann empfiehlt sich die Anschaffung eines Steinofens.
Meine Favoriten sind tatsächlich die Pizzaöfen von Ooni, da diese sehr schnell eine hohe Temperatur von bis zu 600 Grad Celsius erreichen und das Backergebnis wirklich hervorragend ist. Die Befeuerung kann wahlweise per Holz, Kohle, Gas oder Pellets erfolgen. Das kleinere Modell wird ausschließlich per Gas beheizt. Mit 300 bis 600 Euro sind diese Öfen allerdings auch nicht günstig – außerdem würde ich definitiv empfehlen, sie ausschließlich draußen zu verwenden.
- Der Pizzaofen von Ooni ist ein Holzofen für Outdoor in praktischem Format mit Pizzastein und Edelstahlgehäuse.
- Er wurde für echte Foodies und Naturliebhaber entworfen und ist die perfekte Ergänzung zu jeder Outdoor Küche.
- Angeheizt wird der Ofen mit Holz oder Holzkohle (Gasbrenner sind optional erhältlich), was für einen authentischen Geschmack sorgt.
- Dieser Mini Backofen hat es in sich: Er heizt in nur 15 Minuten auf 500 ⁰C auf und zaubert so knusprige Pizzen in 60 Sekunden!
- Egal ob Pizza, gebratenes Fleisch, Fisch oder Gemüse – mit diesem kleinen Outdoor Ofen kann die nächste Party steigen!
Alternativ sind aber auch die elektrischen Pizzaöfen von G3Ferrari zu empfehlen. Für rund 100 Euro bekommst Du hier einen Pizzaofen, der an eine normale Steckdose angeschlossen wird und eine Temperatur von 400 Grad erreicht. Das Backergebnis ist in diesem Gerät deutlich besser als im Backofen – selbst wenn ein Pizzastein verwendet wird.
- Pizzaofen mit Timer — Der einzige Haushaltsofen, der 400 °C erreichen kann, die ideale Temperatur für das professionelle Pizzabacken
- Kochplatte aus feuerfestem Stein (Durchmesser 31 cm)
- Thermostat mit 3 Kochstufen und Kontrollleuchte — Temperaturbereich von 190 bis 400 Grad Celsius
- Abmessungen 31,5 cm x 37,5 cm x 25 cm (hoch) — erhältlich in Rot oder Schwarz
Pizzaschneider & Co.
Wenn Deine Pizza dann fertig gebacken ist, dann brauchst Du natürlich noch einen Pizzaschneider, um sie in Stücke zu schneiden. Dazu ist entweder ein Pizzaschneider oder eine Pizzaschere zu empfehlen – natürlich geht das alternativ aber auch problemlos mit einem großen Küchenmesser.
- Inhalt: 1x Pizzaschneider mit transparenter Schutzhülle (Länge 19,8 cm, Ø 6,5 cm) – Artikelnummer: 1872196030
- Material: Cromargan Edelstahl 18/10, antihaftbeschichtet. Rostfrei, spülmaschinengeeignet, formstabil, hygienisch, säurefest und unverwüstlich
- Das beschichtete Pizzarad verhindert das Ankleben von Käse und erleichtert die Reinigung
- Das Teigrad mit scharfem Rad zum Schneiden von Pizza oder Blechkuchen auf dem Backblech. Das Drehen des Rads verhindert Kratzer auf dem Blech. Mit Fingerschutz
- Die Funktionsteile sind fest im Griff einzementiert. Mit praktischer Öse zur Aufbewahrung an einer Hängeleiste mit Haken
- Die Schaufel-Pizzaschere besteht aus Edelstahl in Lebensmittelqualität, ABS und hochwertigem Gummi. Gesamtlänge: 27 cm; Klingenlänge / Spatellänge: 14 cm. Hitzebeständig, scharf und langlebig. Einfach, dicke Pizza zu schneiden.
- Die Klinge besteht aus Edelstahl in Lebensmittelqualität mit einer Dicke von 3 mm. Es ist scharf poliert. Die Klinge ist mit einem hochtemperaturbeständigen Spatel eingebettet, der praktisch und effizient ist, um Pizza nach dem Schneiden zum Portionieren aufzunehmen.
- Ergonomisches Design für komfortablen Griff. Der einzigartige Bogen hält Ihre Finger beim Schneiden 4,5 cm von der Pizza entfernt und verhindert, dass Ihre Finger durch Berühren der heißen Pizza verbrannt werden. Der Innenring aus weichem Gummi ist für weichen und bequemen Griff ausgelegt.
- Die Klinge kann zur Reinigung leicht zerlegt werden, wenn der Mund maximal geöffnet ist. Die Schere kann gründlich gereinigt werden und es verbleiben keine Lebensmittel in den Spalten. Spülmaschinenfest.
- HINWEIS: Aufgrund der Größenbeschränkung des Pizzaspatels ist es nicht möglich, eine Pizza zu fangen, die mehr als 1/3 der Spatelgröße beträgt. Der Pizzaschneider kann auch für andere Küchenschneidarbeiten verwendet werden.
Und hier außerdem noch ein Tipp für Pizzableche, die ich gerne verwende, wenn ich mehrere Pizzen zubereite. Diese können bis 400 Grad Celsius erhitzt werden.
- stapelbare Pizzableche aus Blaublech mit gebördeltem Rand schwere Profiqualität
- Keine Antihaftbeschichtung und daher hitzebeständig bis +400 Grad
- Set bestehend aus: 5 Stück Pizzablech, Ø Rand 28 cm, Ø Boden 26 cm, Höhe 2,5 cm, 490g
- NICHT ROSTFREI. Keinesfalls mit Wasser abwaschen. Nach Gebrauch mit trockenem Tuch auswischen, wieder einölen, fertig. Eingeölt lagern.
- ACHTUNG: NICHT SPÜLMASCHINENGEEIGNET
Für die Teigruhe verwende ich außerdem eine Art Tupperbox, in der Du mehrere Teiglinge zum Gehen lagern kannst. Alternativ tut es natürlich auch eine andere Plastikbox.
- DURCHDACHTE GRÖSSE: Die Aufbewahrungsbox für Teigballen nutzt den Platz im Kühlschrank optimal aus. Die Gär-Box ist mit oder ohne Deckel stapelbar. Halten Sie den vorbereiten Teig über längere Zeit feucht, um ihn später optimal verarbeiten zu können.
- HOCHWERTIGE QUALITÄT: Die Lebensmittelbehälter sind zertifiziert und aus lebensmittelechtem Kunststoff gefertigt. Sie werden in Deutschland nach entsprechenden Standards produziert. Die Boxen sind robust und langlebig für oftmalige Nutzung entwickelt.
- VIELSEITIG EINSETZBAR: Der Pizzateigbehälter eignet sich für Hefeteig, Pizzateig und Sauerteig gleichermaßen. Ferner kann er auch als Vorratsbox genutzt werden. Die Aufbewahrung von mariniertem Fleisch oder übrig gebliebenen Pizzastücken ist möglich.
- HYGIENISCH: Aufgrund des verwendeten lebensmittelechten Kunststoffs ist mit der Teigbox ein hygienisches Lagern der Teigballen und Teiglinge möglich. Die Feuchtigkeit bleibt erhalten. Eine Reinigung von Box und Deckel ist in der Spülmaschine möglich.
Das Pizza Rezept zum Ausdrucken
Soo – jetzt hast Du Dich durch mehr als 2.000 Wörter gelesen, um alles über die perfekte Pizza zu erfahren. Natürlich möchte ich dir an dieser Stelle noch das Pizza Rezept zum Ausdrucken und Abspeichern in der kürzeren Form anbieten.
Ich wünsche dir ganz viel Spaß beim Pizza selber machen und freue mich auf Deinen Kommentar, wie es dir geschmeckt hat. Verrate mir doch auch gerne mal Deinen Lieblings-Pizzabelag.
Viele Grüße,
Dein Jannik
Neapolitanische Pizza selber machen
Küchenhelfer
Zutaten
Für den Pizzateig
- 500 g Weizenmehl Tipo 00
- 250 ml Wasser
- 6 g frische Hefe
- 2 TL Salz
- 3 EL Olivenöl
Für die Pizzasauce
- 1 Dose Dose San Marzano Tomaten à 400 g
- 2 Olivenöl
- 1 Prise Zucker
- Salz und Pfeffer
- 2 Zweige Basilikum
Für den Belag
- 250 g Mozzarella
- 3 EL geriebener Parmesan
- Olivenöl
- frischer Basilikum
Anleitungen
Für den Pizzateig
- Zuerst vermengst Du 500 g Pizzamehl mit 2 TL Salz in einer Rührschüssel. Forme dann eine kleine Mulde in der Mitte und gib’ 6 g Hefe hinzu. Gieße alles mit 250 ml lauwarmen Wasser auf und gib’ dann 3 EL Olivenöl hinzu.
- Knete den Pizzateig für mindestens 5 Minuten – besser sind 10 Minuten – bis er geschmeidig und glatt geworden ist. Das kannst Du mit der Küchenmaschine oder mit den Händen machen. Lasse den Teig danach 10 Minuten entspannen.
- Teile den Teig in 4 gleich große Stücke und lasse ihn abgedeckt für 1 Stunde ruhen. Tipp: Noch besser wird der Pizzateig, wenn Du ihn in luftdicht verschlossene Boxen gibst und im Kühlschrank für 24 Stunden gehen lässt. Dann am nächsten tag aber mindestens 1 Stunde lang Raumtemperatur annehmen lassen.
Für die Pizzasauce
- Die San Marzano Dosentomaten in eine Schüssel geben und mit 4 g Salz, 1 Prise Pfeffer, 1 Prise Salz und 2 EL Olivenöl würzen. Dann 2 Basilikumzweige hinzugeben – entweder ganz oder auch gerne fein gehackt.
- Die Tomaten mit einer Gabel oder mit den Händen zerdrücken. Sie sollen aber noch eine grobe Konsistenz haben. Die Pizzasauce idealerweise ebenfalls eine Stunde oder über Nacht durchziehen lassen.
Neapolitanische Pizza belegen & backen
- Den Backofen (idealerweise mit Pizzastein) auf volle Hitze – bei mir sind das 300 Grad Celsius – vorheizen. In der Zwischenzeit die Pizzen vorbereiten.
- Einen Pizzateigling auf die bemehlte Arbeitsfläche geben und mit den Händen vorsichtig plattdrücken. Dabei mit den Fingerspitzen von der Mitte hin nach außen drücken, so dass die Pizza immer größer wird. Hinweis: Bitte kein Nudelholz verwenden, da Du sonst die Luft aus dem Teig drückst.
- Wenn die Pizza groß genug ist, mit etwas von der Pizzasauce bestreichen und nach Blieben belegen. Für die neapolitanische Pizza gebe ich nur etwas abgetropften Mozzarella, etwas Parmesan und ein paar Basilikumblätter darauf.
- Die Pizza im heißen Backofen oder im Pizzaofen für rund 6 Minuten backen, bis der Käse cremig verläuft aber nicht dunkel wird. Dann herausnehmen, schneiden und heiß servieren. Guten Appetit!
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